Analysten trauen Switch 40 Mio. zu
In wenigen Wochen beginnt die Markeinführung für Nintendos neue Heimkonsole, die Switch. Und Analysten trauen der neuen Hardware viel zu. DFC Intelligence sieht die Switch bei 40 Millionen verkauften Einheiten bis 2020, gibt aber zu bedenken, dass die Absatzzahlen in den ersten Monaten noch hinter den Erwartungen bleiben könnten. Grund sei das geringe Angebot an Software zum Launch.
Ab dem 3. März 2017 Nintendo seine neue Switch-Konsole. Und Marktforscher trauen der neuen Hardware durchaus Einiges zu. Die US-Marktforscher von DFC Intelligence prognostizieren, dass es Nintendo bis 2020 schaffen könnte, 40 Millionen Einheiten der Hybrid-Konsole zu verkaufen. Diese Zahl nennen die Analysten in ihrem Report "Market Brief: Nintendo Switch Overview & Forecasts".
Interessant auch, dass DFC Intelligence eher von einem schleppenden Verkaufsstart ausgeht. Aufgrund des Preises und das geringen Angebots an Spielesoftware rechnen die Marktforscher damit, dass der Absatz erst im letzten Quartal des Jahres im Weihnachtgeschäft anziehen wird. Dann seien bereits mehr Games für Switch verfügbar und außerdem könnten Handel und Nintendo selbst mit Bundle-Paketen die Konsole als attraktives Geschenk platzieren.
Sollten sich die 40 Millionen Einheiten für die Switch bewahrheiten, hätte Nintendo nach der erfolglosen Wii U wieder eine Hit-Hardware fürs Wohnzimmer im Portfolio. Der Vorgänger-Konsole der Japaner ging bis heute nur rund 14 Millionen Mal über die Ladentheke.