Bei den 74. Creative Arts Emmy Awards erhielt "Arcane" als erste Gaming-Serie den Preis für die "Beste Animierte Serie". Die Serie aus dem League-of-Legends-Franchise setzte sich gegen "Rick and Morty" und "Die Simpsons" durch.

Die erste von zwei Emmy-Verleihungen dieses Jahr hat stattgefunden und die Serie "Arcane" hat eine der begehrten Statuen abgeräumt. Die Serie aus dem League-of-Legends-Franchise erhielt als erste Videospieladaption beziehungsweise Serie auf Basis eines Videospiels einen Emmy. "Arcane" gewann den Preis in der Kategorie "Outstanding Animated Program". In derselben Kategorie waren auch "Rick and Morty", "Die Simpsons", "Bob's Burgers" und Marvels "What if..." nominiert.

Der Preis auf den 74. Emmys wurde von Arcane-Co-Autor Christian Linke entgegengenommen. "Ich danke Ihnen dafür. Es ist eine große Sache für uns, da wir aus dem Bereich der Videospiele kommen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie die Welt unsere Charaktere und unsere Geschichten annimmt. Danke an Netflix, die von Anfang an an uns geglaubt haben, danke an Riot Games, die an der gesamten IP gearbeitet haben und an all die Leute, die unser Spiel und League of Legends in den letzten zwölf Jahren begleitet haben und dabei geholfen haben, es so groß zu machen, wie es jetzt ist", so Linke.

Zu den weiteren Gewinner:innen des Abends gehören unter anderem Chadwick Boseman, der posthum einen Preis in der Kategorie "Outstanding Character Voice-Over Performance" für seine Rolle in Marvels "What if..." erhalten hat. Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama erhielt einen Emmy. Er gewann einen Preis für seine Performance als Narrator in der Netflix-Dokureihe "Unsere wunderbaren Nationalparks".

Adriano D'Adamo

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