gamesAHEAD e.V., die Hochschule Trier und game Rheinland-Pfalz hat innerhalb weniger Monate ein Positionspapier erarbeitet. Darin festgehaltene Vorschläge sind neben einer Projektförderung mit EU-Notifizierung die Weiterentwicklung von GameUp!. Des weiteren liegt der Fokus auf Games-Unternehmungsgründungen. Für Umsetzungsgespräche wurde die Landespolitik Rheinland-Pfalz zum Games-Gipfel eingeladen.

Auf Initiative von gamesAHEAD e.V., der Hochschule Trier und game Rheinland-Pfalz (game.rlp) wurde von November 2018 bis März 2019 mit Akteuren der Gamesbranche Rheinland-Pfalz ein Positionspapier für bessere Rahmenbedingungen erarbeitet. Die Kernpunkte belaufen sich auf den Einstieg der Repubik in die Projektförderung digitaler Spiele, die Umsetzung eines nachhaltigen Entwicklungskonzeptes zur Gründung und Ansiedlung von Games-Unternehmen in Rheinland-Pfalz und den Ausbau des Clustermanagements GameUp! für die Games-Wirtschaft.

"Regionalinitiativen und Hochschulen wissen um die lokalen Bedürfnisse, Chancen und Möglichkeiten und konnten dadurch nachhaltige Vorschläge formulieren. Die besondere Stärke der Vorschläge liegt in der breiten Einbindung der gesamten Gamesbranche aus Rheinland-Pfalz", so Prof. Dr. Linda Breitlauch, Fachbereichsleitung Intermedia Design an der Hochschule Trier und Vorstandsmitglied gamesAHEAD.

Neben der Games-Förderung mit EU-Notifizierung ist der Vorschlag für die Unterstützung von Unternehmensgründungen mit einem Eigenkapitalprogramm und einer Entrepreneurship-Offensive in Form von Ringvorlesungen an der Hochschule Trier proponiert. Bei Gründung und Ansiedlung von Games-Unternehmen in Rheinland-Pfalz unterstützt die Republik anhand eines in Deutschland vernetzten Inkubatons- Acceleration- und Veranstaltungsprogramm angehende Gründerinnen und Gründer. Standortinitative gamesAHEAD sieht darin die Chance, dass Rheinland-Pfalz sich zu seinem neuen Gründungs- und Indie-Hotspot in Deutschland entwickeln kann. Auch die Weiterentwicklung von GameUp! soll nach Vorschlag eine verbesserte Personal- und Ressourchenausstattung ermöglichen. Somit können Netzwerkveranstaltungen und die Durchführung von Gemeinschaftsständen auf Messen, wie der gamescom, Unterstützungsmaßnahmen erhalten.

Die Vorschläge der Branchenakteure sollen zeitnah nach Umsetzungsmöglichkeit diskutiert werden. Dafür wurde die Staatskanzlei und das Wirtschaftsministerium zu einem Games-Gipfel Rheinland-Pfalz eingeladen.

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By Marcel Kleffmann 2 min read