Xsolla-Chef über neuen Partnerschaften und Tokio-Office
In einem gesponserten Beitrag auf "GamesBeat" hat Xsolla eine Reihe neuer Partnerschaften sowie ein Büro in Japan angekündigt. Auch regulatorische Chancen und Herausforderungen wurden angesprochen, insbesondere der Digital Markets Act der EU.
Die Veröffentlichung erfolgte in Form eines Interviews unter VB Lab Insights, dem Label für gesponserte Beitrage auf der Plattform von VentureBeat bzw. GamesBeat. Interview-Partner auf Seiten Xsolla s war Chris Hewish, Präsident des US-amerikanischen Dienstleisters, der seit Mai 2023, seit dem Ausscheiden von Konstantin Golubitsky, interimistisch die Rolle des CEO übernommen hat.
Inhaltlich war der Beitrag ein Rundumschlag, bei dem Xsolla neben seinem Asien-Geschäft vor allem seine Services darstellen wollte, mit denen man Studios bei aktuellen Chancen und Herausforderungen aufgrund regulatorischer Veränderungen unterstützen will. Das betrifft zum einen Jugendschutzfragen, wo Xsolla eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen Gesellschaft Privo verkündete. Die soll Entwickler:innen auf dem US-Markt helfen, nicht gegen den Childrens Online Privacy Protection Act zu verstoßen. Anlass ist wohl auch eine Vergleichszahlung von Epic Games an die FTC in Höhe von über einer halben Mrd. Dollar.
Weniger als Risiko denn als Chance begreift Xsolla den Digital Markets Act der EU, der im März 2024 in Kraft trete. Der eröffne vor allem Mobile-Game-Studios in Europa neue Möglichkeiten, Kunden auch abseits der großen Mobile-Stores anzusprechen und zu monetarisieren. Hier versuche Xsolla nur, sicherzustellen, mit den bestmöglichen Partnern zusammenzuarbeiten und die bestmögliche Technologie anzubieten, damit alle Studio-Kund:innen Vorteile daraus ziehen könnten. Unter anderem erwähnt Hewish eine neue Partnerschaft mit AppsFlyer.
Ein weiterer Punkt im Interview betraf das Asiengeschäft, wo Xsolla schon seit geraumer Zeit aktiv ist und diverse Niederlassungen unterhält, von Seoul über Peking und Kuala Lumpur bis hin zu Tokio, wo Ende vergangenen Jahres ein Büro eröffnet wurde. Hier nennt Hewish eine ganze Reihe von kürzlich geschlossenen oder neuen Partnerschaften mit unterschiedlichen Paymentanbietern, darunter Line Pay, Pay Pay oder AliPay.