CD Projekt präsentiert stagnierenden Umsatz und Gewinneinbußen

Das schwache Ergebnis im ersten Quartal sei vor allem dem Pandemie-bedingt starken Vergleichsquartal geschuldet, so das Unternehmen. Neue Verkaufszahlen für "Cyberpunk 2077" wurden nicht veröffentlicht.
Nach einem starken Geschäftsbericht für 2020 muss CD Projekt zu Beginn des neuen Jahres einige Einbußen hinnehmen. Lediglich rund 2,36 Prozent hat der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2020 zugenommen. Von umgerechnet rund 43,17 Millionen Euro verzeichnete das polnische Unternehmen einen leichten Anstieg auf etwa 44,31 Millionen Euro.
Darüber hinaus ist der Nettogewinn von rund 20,57 Millionen Euro auf circa 7,27 Millionen Euro geschrumpft, ein Rückgang von mehr als 60 Prozent. Das hänge laut Unternehmen mit anhaltenden Entwicklungsausgaben für "Cyberpunk 2077" sowie Forschungs- und Entwicklungskosten für künftige Projekte zusammen. Wie es derzeit um die Verkäufe des anfangs von argen Technikproblemen geplagten Spiels steht, ist unklar. Das Unernehmen hat keine Neuigkeiten dazu veröffentlicht.
Die weiteren Pläne von CD Projekt umfassen nun Updates für das Sci-Fi-Rollenspiel, Next-Gen-Versionen für "Cyberpunk 2077" und "The Witcher 3: Wild Hunt", sowie die Einleitung einer Studio-Transformation, um künftig zwei Triple-A-Projekte gleichzeitig entwickeln zu können.