Equal eSports Cup von Telekom, EPF, Riot und SK Gaming startet
Das erste "League of Legends"-Turnier für Frauen und nicht-binäre Spieler:innen im DACH-Raum ist der nun anlaufende Equal eSports Cup von Telekom, SK Gaming, esports player foundation und Riot Games. Neben 10 professionellen Teams können sich noch weitere vier Teams qualifizieren.
Gemeinsam mit Riot Games, SK Gaming und der esports player foundation (epf) startet die Deutsche Telekom den Equal eSports Cup – das erste "League of Legends" (LoL)-Turnier für Frauen und nicht-binäre Spieler:innen im DACH-Raum. Das Auftakt-Event fand am 29. April 2023 in Berlin statt und zeigte ein Live-Show-Match der Profi-Spieler:innen von BIG Chroma und SK Avarosa. Dort sagte Antje Hundhausen, Schirmherrin der neuen Turnier-Serie und Initiatorin des Events bei der Deutschen Telekom: "Die neue Turnier-Serie ist ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Gleichberechtigung und Diversität im eSports. Vor zwei Jahren haben wir die Equal eSports Initiative ins Leben gerufen. Zusammen mit unseren starken Partnern wollen wir Game Changer sein und den besten Frauen und nicht-binären Spieler:innen den Weg in die eSport-Spitze ebnen. Unser langfristiges Ziel sind gemischte Teams."
Das Event besteht aus den zehn Profiteams BIG Chroma, Eintracht Frankfurt, Eintracht Spandau, E wie Einfach E-Sports, French Bees (Vitality), G2 Hel, GamerLegion, KOI, MOUZ, SK Avarosa und Unicorns of Love. Dazu kommen vier weitere Teams aus Open Qualifiern, für die sich interessierte weibliche/nicht-binäre Teams nun über die Webseite bewerben können. Die Anmeldung ist für professionelle sowie private Teams offen.
Nach den Vorrunden, die über das Jahr verteilt bis September stattfinden, werden die Plätze Eins bis Vier des Turniers auf dem Finale beim Equal eSports Festival in Köln am 15. und 16. September ausgetragen. Beim Finale erhält der erste Platz 5.000€, der zweite Platz 2.500€, der dritte Platz 1.750€ und der vierte Platz 750€.
Jörg Adami, Co-Founder der epf, sieht den Cup als großen Meilenstein der Equal eSports Initiative: "Es ist das größte women, non-binary und transgender Turnier im DACH-Raum. Nicht nur RIOT als Publisher, auch alle Profi-Teams der Prime League und einzelne LEC-Teams wie SK Gaming, G2, Rogue und Vitality stellen sich mit ihrer Teilnahme hinter die Ziele der Initiative. Wir sind uns sicher, dass sich nach dem Turnier viele neue Frauen und nicht-binäre Profi-Teams etablieren werden. Die Equal eSports Bewegung nimmt Fahrt auf und die Stakeholder des eSports arbeiten gemeinsam daran, hier etwas Vorbildliches entstehen zu lassen."
Alexander T. Müller, CEO von SK Gaming, ergänzt: "SK Gaming war schon immer überzeugt, dass es keine Geschlechter-basierten Unterschiede geben darf. Dennoch sind Frauen und nicht-binäre Personen im professionellen eSports stark unterrepräsentiert. Mit Projekt Avarosa haben wir uns bewusst dazu entschieden, Pionierarbeit zu leisten und uns für Diversity im eSports stark zu machen. Dass wir jetzt, drei Jahre später, das größte League-of-Legends-Turnier für Frauen und nicht-binäre Personen mit ins Leben rufen, ist der beste Beweis dafür, dass unser Einsatz Früchte trägt. Wir freuen uns, dass wir nun auch über SK Gaming hinaus vielen weiteren Talenten die Chance geben können, einem professionellen Team beizutreten."
Adrián Padín Suárez, Senior Competitive Experience Manager Riot Games, verantwortlich für die Organisation der Turnier-Serie, sagte: "Der Equal eSports Cup ist als Safe Space konzipiert, damit alle Teilnehmenden ihre Skills zeigen und ihr volles Potenzial entfalten können. Wir freuen uns, so die Profikarrieren von noch mehr Spieler:innen zu fördern."