G2 Esports gewinnt in der "Kathedrale von Counter-Strike"
37.000 Fans vor Ort und in der Spitze 730.000 zeitgleich aktive Zuschauer:innen im Stream verfolgten das IEM Cologne, das von ESL Faceit gerne als "Cathedral of Counter-Strike" vermarktet wird. Wie bei dem IEM Katowice 2023 gewann das deutsche Team GT Esports.
Es ist definitiv das prestigeträchtigste E-Sport-Event in Deutschland und eines der Majors für "Counter-Strike: Global Offensive": Am vergangenen Wochenende fanden die Playoff-Spiele zur Intel Extreme Masters (IEM) Cologne statt. Damit endete der insgesamt zehntägige Wettbewerb, an dem die 24 besten "CS:GO"-Teams der Welt teilnahmen. Sechs dieser Teams ermittelten dann vom 4. bis 6. August in der ausverkauften Lanxess Arena in Köln das Siegerteam und das hieß wie auch schon bei der IEM Katowice 2023 G2 Esports. Das Berliner Team nimmt die Trophäe sowie 400.000 Dollar das mit insgesamt einer Mio. Dollar Preispool dotierten Turniers mit in die Bundeshauptstadt. Zweiter wurde das Team ENCE aus Finnland.
Das IEM Cologne, das von Veranstalter ESL Faceit wegen des Doms der Rhein-Metrolpole gerne als "Cathedral of Counter-Strike" vermarktet wird, erreichte nach Unternehmensangaben in der Spitze bis zu 727.000 zeitgleich engagierten Zuschauer:innen im Livestream. Die Gesamtzahl an Zuschauer:innen wird wohl erst in den kommenden Tagen feststehen, wenn alle Daten ausgewertet sind. Vor Ort zählte die ESA Faceit insgesamt 37.000 Zuschauer:innen aus 70 Ländern an den drei Finaltagen, ein Rekord für das Event.