ESBD legt Fünf-Punkte-Plan für E-Sport-Standort Deutschland vor
Der eSport-Bund Deutschland (ESBD) hat anlässlich der startenden Verhandlungen für eine Ampelkoalition seine Anliegen für eine Verbesserung des E-Sport-Standort Deutschland in einen Fünf-Punkte-Plan gefasst. Von der neuen Regierung erwartet der ESBD, dass diese den E-Sport aktiv mitgestaltet.
Die E-Sport-Szene in Deutschland setzt große Hoffnungen in die neue Regierung, hat aber auch konkrete Erwartungen. Nachdem die Anerkennung des E-Sport zwar im letzten Koalitionsvertrag vereinbart war, aber nie umgesetzt wurde, soll mit der Ampel-Koalition alles besser werden. Auch aus diesem Grund fasste der eSport-Bund Deutschland (ESBD) seine Forderungen und Wünsche in einem sogenannten Fünf-Punkte-Plan zusammen.
Entwicklung einer gemeinsamen E-Sport-Strategie mit der Regierung.
Anerkennung der Gemeinnützigkeit von E-Sport in Vereinen
Förderung organisierter Strukturen und Forschung im E-Sport
Versachlichung der Diskussion über E-Sport
Förderung des kulturellen Austauschs mit Hilfe von E-Sport
"In der kommenden Legislaturperiode muss der E-Sport aktiv von der Politik mitgestaltet werden", fordert ESBD-Präsident Daniel Luther. "Der E-Sport-Standort Deutschland hat sehr viele Potenziale, die es zu heben gilt. Die Versäumnisse der vergangenen Jahre dürfen sich nicht wiederholen."