ESBD tritt International eSports Federation bei
Der deutsche eSport-Verband ist ab sofort auch im weltweiten Dachverband organisiert. Der ESBD ist der International eSports Federation (IeSF) beigetreten, die ihren Sitz in Korea hat und in der bereits 48 nationale eSport-Verbände organisiert sind.
Der eSport-Bund Deutschland (ESBD) vernetzt sich international: Der im November 2017 Verband tritt der International eSports Federation (IeSF) bei. Die Dachorganisation hat ihren Sitz im koreanischen Busan und vertritt weltweit 48 nationale eSport-Verbände. Ziel der IeSF ist die Förderung, Wertevermittlung und Nachwuchsstärkung des internationalen eSports. Aus Europa sind beispielsweise bereits Verbände aus Österreich, Italien oder Schweden in der IeSF organisiert.
"Wir freuen uns, schon so kurz nach Gründung des ESBD ein Teil der IeSF zu werden", sagt ESBD-Präsident Hans Jagnow. "Gerade vor dem Hinblick der gemeinsamen internationalen Herausforderungen wie die Debatte um die olympische Integration halten wir es für wichtig, Seite an Seite mit Vertretern des eSports aus der ganzen Welt uns zu organisieren."
Jan Pommer, als Vizepräsident des ESBD zuständig für internationale Beziehungen, ergänzt: "eSport entwickelt sich wahnsinnig schnell auf globaler Ebene. Verbände werden zukünftig eine entscheidende Rolle in der Gestaltung des eSport-Ökosystems einnehmen und darum war es für uns besonders wichtig, die Integration in die IeSF zu erreichen."