Förderung: Berlin bewilligt 709.000 Euro für Games und Games-nahe Formate
Das Medienboard Berlin-Brandenburg hat bei seiner jüngster Förderentscheidung insgesamt 1,4 Mio. Euro für Serielle Formate, Games und VR-Projekte bewilligt. 439.000 Euro fließen an fünf dedizierte Gamesprojekte, weitere 270.000 Euro an zwei VR- und ein Serielles Format mit starkem Gamesbezug.
Das Medienboard Berlin-Brandenburg hat die ersten Förderentscheidungen des Jahres im Bereich Games getroffen. Dabei bewilligte es 439.000 Euro für fünf Projekte. Den größten Einzelbetrag im Gamesbereich bekommt Happy Broccoli Games mit 200.000 Euro Produktionsförderung für das Spiel "Pirates". 150.000 Euro gehen ebenfalls an Mostly Games für das Projekt "Peppered". Daneben erhalten Harry Bishop für "Settle Gliese" sowie Matthias Arns und Toni Kropf für "Protocol Aftertime" jeweils 30.000 Euro und Feisty Foy Studios 29.000 Euro für "Beat Bubbles".
Parallel zur Gamesförderung gab das Medieboard auch die Entscheidungen im Bereich VR und Serielle Formate bekannt. Kumuliert wurden in allen drei Bereichen 1,4 Mio. Euro bewilligt. Und tatsächlich profitiert auch die Gamesbranche von den Entscheidungen in den anderen Bereichen. So fließen im Bereich VR 85.000 Euro Förderung an das VR-Game "Critical Fear" von GameExPro sowie 75.000 Euro an "Concealed Crime" von Creating Corner, das als Mystery-VR-Krimi auch Game-Mechaniken nutzt.
Im Bereich der Seriellen Formate erhält Factory-C für das Format "Most wanted: roommates" insgesamt 110.000 Euro Produktionsförderung. Die interaktive Talkshow, bei der sich bekannte Persönlichkeiten um ein freies Zimmer in einer Gaming-WG bewerben startete ihren Piloten Ende 2021 im Rahmen der gamesweekberlin.