Wie die neueste Umfrage von YouGov im Auftrag des game-Verbandes herausfand, empfinden knapp über 70 Prozent der Deutschen Videospiele als angenehmes Medium, um durch die Krise zu kommen.

Gerade in der Corona-Pandemie stieg die Anzahl von videogamesspielenden Personen sprunghaft an. Wie stark Games als soziales Medium aber tatsächlich geholfen haben durch die schwere Zeit zu kommen, zeigt die neueste Umfrage von YouGov. Demnach gaben 28 Prozent der 2027 zu, dass ihnen Videospiele dabei halfen, die Pandemie-Situation besser zu meistern. Ganze 43 Prozent sagten sogar, dass Games allgemein dabei helfen würden, Krisen besser durchzustehen.

Nicht nur, dass zwei Drittel bestätigten, dass Videospiele ihnen während der Corona-Pandemie Freude bereitete, rund ein Viertel aller deutschen Spieler, also 27 Prozent, banden in das Spielen auch ihre Familie und Freunde mit ein.

Ebenso wichtig wurden Lernspiele in der Pandemie. Angeblich setzten immer mehr Eltern und Kinder auf Serious Games und wünschen sich den verstärkten Einsatz im Schulunterricht. Sechs von zehn Deutschen wünschen sich den verstärkten Einsatz der Lernmittel, 70 Prozent erwarten sogar, dass in Zukunft grundlegende Programmierkenntnisse in den Lehrplan aufgenommen werden. 77 Prozent sind zudem der Meinung, dass die frühe Erziehung mit dem Medium einen verantwortungsvollen Umfang mit sich bringe. Wirklich optimistisch sehen die Eltern diese Umsetzung allerdings nicht. 74 Prozent gaben an, dass die Schulen in Deutschland technisch nicht ausreichend gut gewappnet sind.

Passend unter dem Leitthema "Spielend in die Zukunft" wird sich auch die gamescom 2020 den positiven Auswirkungen von Games annehmen. Als Top-Trend ist dabei auch die Ende dieses Jahres eingeläutete neue Spielekonsolengeneration. YouGov und der game-Verband fanden diesbezüglich heraus, dass etwa 8 Millionen Deutsche planen, eine Konsole der neuen Spielekonsolengeneration zu kaufen. Vier von zehn Personen haben immerhin von den neuen Modellen gehört.

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