Nach zwei digitalen Ausgaben fand am Messedonnerstag auch der gamescom congress hybrid als Vor-Ort-Event und als Stream statt. Die Resonanz war rekordverdächtig, die politische Präsenz mit Kevin Kühnert, Emily Büning, Bijan Djir-Sarai und Thomas Jarzombek hochkarätig.

"Der gamescom congress ist zurück und zeigt auf vielfältigsten Ebenen, dass in Spielen weit mehr als Entertainment steckt", sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, zum Abschluss der Kongressveranstaltung im Rahmen der diesjährigen gamescom. Und er zeigt, wie wichtig auch dieser Baustein für das Gesamtevent ist. 800 Besucher:innen zählte der gamescom congress vor Ort. 140.000 User:innen verfolgten das Programm bestehend aus 40 Punkten, die von 90 Fachleuten aus dem In- und Ausland gestaltet wurden. Das ist nach Angaben der Organisator:innen ein neuer Rekord.

Eröffnung und zugleich erstes Highlight des Kongresses war das Debatt(l)e Royale, bei dem Kevin Kühnert (Generalsekretär, SPD), Emily Büning (Bundesgeschäftsführerin, Bündnis 90/Die Grünen), Bijan Djir-Sarai (Generalsekretär, FDP) sowie Thomas Jarzombek (Digitalexperte der CDU/CSU Bundestagsfraktion), der kurzfristig für Generalsekretär Mario Czaja eingesprungen war, verschiedene Themen der Gamespolitik diskutierten.

"Zwei Jahre konnte es den gamescom congress nur digital geben, jetzt wurde endlich auch wieder vor Ort diskutiert und genetzwerkt. Denn das zeichnet den gamescom congress aus: Die inspirierenden Vorträge und der Austausch mit Expertinnen und Experten zu den zentralen Themen unserer Zeit. Denn ob Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltschutz oder auch in der Politik: Games sind nicht nur ein großartiges Unterhaltungsmedium, sondern bieten auch ein riesiges Potenzial für viele der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die uns begegnen", so Felix Falk, Geschäftsführer des game.

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief