gamescom überarbeitet Sicherheitskonzept
Die jüngsten Ereignisse werfen auch für Großereignisse wie die gamescom Fragen der Sicherheit auf. Ausrichter Koelnmesse und BIU wollen daher das Sicherheitskonzept für die diesjährige Messe mit den Behörden noch einmal auf den Prüfstand stellen.
345.000 Besucher die gamescom im vergangenen Jahr. Für dieses Jahr werden ähnliche Mengen erwartet. Knapp einen Monat vor Beginn der Veranstaltung melden Koelnmesse und BIU bereits ein Kontingent an Tagestickets. In der Summe werden inklusive gamescom Festival am Wochenende rund eine halbe Million Menschen in Köln erwartet. Eine derartige Massenveranstaltung wirft natürlich Sicherheitsfragen auf, inbesondere nach den Ereignissen der letzten Wochen in München, Nizza und Ansbach.
Für die diesjährige Messe soll das Sicherheitskonzept daher noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. "Bereits in den vergangenen Jahren haben wir vor und während der gamescom eng mit den Sicherheitsbehörden zusammengearbeitet und die Maßnahmen gemeinsam abgestimmt. Aufgrund der tragischen Vorfälle in den letzten Tagen werden wir uns erneut mit den beteiligten Behörden verständigen und das aktuelle Sicherheitskonzept anpassen", geben die Veranstalter bekannt. "Um die Arbeit der Sicherheitsbehörden nicht zu beeinträchtigen, bitten wir um Verständnis, dass wir zu konkreten Maßnahmen, die auf der gamescom 2016 durchgeführt werden, keine Aussagen machen können."