Gamesförderung: 29 Einreichungen in einem Monat
29 Einreichungen bei beantragten 24 Millionen Euro: das ist das 1-Monats-Fazit des BMVI zur großvolumigen Computerspieleförderung des Bundes.
Vor gut einem Monat ist die Einreichungsphase zur großvolumigen Computerspieleförderung des Bundes gestartet. Laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sind demnach seit dem 28. September 2020 bereits 29 Einreichungen beim Projektträger eingegangen, die ein Gesamtfördervolumen von über 24 Millionen Euro generieren.
In den kommenden Jahren investiert der Bund 250 Millionen Euro. Pro Jahr sind 50 Millionen Euro an Fördergeldern bis 2023 geplant.
Alle Anträge befänden sich aktuell in der Bearbeitung, wie das BMVI weiter informiert und man sei zuversichtlich, dass die ersten Einreichungen, wie versprochen, zum 1. Dezember 2020 starten können - insofern die Unterlagen "in der notwendigen Qualität vorliegen und keine förderrechtlichen Probleme entgegenstehen", wie das BMVI vermeldet.
Auf Seiten der Pilotförderung, gibt das zuständige Ministerium die Auskunft darüber, dass gegenwärtig 206 Förderprojekte liefen oder unmittelbar vor dem Start stünden. Elf weitere Projekte sind bereits abgeschlossen, acht Anträge seien noch beim Projektträger und bei wiederum fünf Weiteren stehe noch die Zulieferungen der Antragssteller aus. Insofern diese Nachreichungen pünktlich erfolgen, wäre ein Start der Projekte bis Ende November 2020 umsetzbar. Das erwartete Gesamtfördervolumen liegt bei 27 Millionen Euro.
Weiterhin empfiehlt das BMVI bei einer geplanten Einreichung zur großvolumigen Förderung, die Antragsentwürfe vorab [mailto:games_entwurf@dlr.de@@@per Mail] an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt zu senden.
Prototypen, die bereits eine De-minimis-Förderung erhalten haben, sind ebenfalls berechtigt, einen Antrag zur Produktionsphase zu stellen.