Neun Prozent der Spieler:innen in Deutschland besitzen dedizierte Gaming-Möbel, wie aus einer Umfrage von YouGov und game hervorgeht. Doppelt so viele interessieren sich für entsprechende Möbel, das Marktpotenzial ist also groß.

Der Trend ist unübersehbar. Selbst in großen Einrichtungshäusern wie Ikea haben Gamingmöbel längst Einzug gehalten. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von game in Zusammenarbeit mit YouGov. Für die wurden im November 2022 2046 Personen befragt. Die Ergebnisse sind nach Angaben des game repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.

Dabei zeigt sich, dass neun Prozent aller Spielende bereits Gamingmöbel besitzt. Dabei kann es sich um Gaming-Stühle handeln, ergonomische auf das Gaming abgestimmte Schreibtische oder auch Halterungen für Gaming-Zubehör. Laut der Studie besitzen also fast vier Millionen Deutsche über 16 Jahren solches Mobiliar.

Das Absatzpotenzial ist indes immens. Laut der Umfrage interessieren sich weitere 18 Prozent der befragten Spielenden für entsprechende Gaming-Möbel. Insgesamt haben oder interessieren sich also fast ein Drittel aller Spielenden, mehr als elf Mio. Menschen, für solche Möbel. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Je jünger die Gamer:innen sind, desto weiter verbreitet sind entsprechende Möbel und das Interesse an diesen.

"Die Gameskultur ist über die Jahre immer vielfältiger und breiter geworden. Gamerinnen und Gamer spielen nicht nur, ihre Gaming-Leidenschaft spiegelt sich auch bei Mode, Büchern, Filmen, Serien oder sogar Tanzstilen wider", sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game. "Es hat sich dabei längst auch ein eigener Einrichtungsstil entwickelt, zu dem spezielle Stühle, Tische und Zubehör in besonderer Optik gehören. Wie groß dieser Trend mittlerweile geworden ist, zeigen nicht nur die Millionen Fotos und Videos auf YouTube, Reddit und Co. zu diesem Thema, sondern auch die eigenen Gaming-Möbel-Linien großer Einrichtungshäuser."

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Written by

Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief