Parlamentsgruppenvorsitzender eSport pocht auf Koalitionsvertrag

Auf die Enthüllung der Position des Familienministeriums zu Jugendschutzbedenken bei der Gemeinnützigkeit des E-Sports meldet sich nun auch der Vorsitzende der Parlaments eSports und Gaming, Manuel Höferlin zu Wort. Er fordert die Einhaltung des im Koalitionsvertrag gegebenen Versprechen.
Auf die durch GamesMarkt berichtete Position des Bundesfamilienministeriums zu Jugendschutz-Bedenken bei der Gemeinnützigkeit des E-Sports hat sich nun Manuel Höferlin, Vorsitzender der Parlamentsgruppe eSports und Gaming von der FDP zu Wort gemeldet.
"Der Koalitionsvertrag gilt auch für die Familienministerin. Dort ist die Gemeinnützigkeit für den eSport fest vereinbart. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Grünen auch bei ihrer Zusage bleiben werden. Nicht nur weil die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für den eSport lange überfällig ist und wegen der getroffenen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag. Sondern auch, weil die Argumente der Ministerin teilweise gar nicht auf den eSport zutreffen und daher lediglich vorgeschoben sind. Zudem lassen die Grünen öffentlich auch keine Gelegenheit aus, sich für die Gemeinnützigkeit von eSports auszusprechen und das in ihrem eigenen Parteiprogramm fordern. Daran sollten sie ihre Ministerin zeitnah erinnern”, so Höferlin in einem Statement, das GamesMarkt vorliegt.