Wegen der Corona-Pandemie findet die diesjährige GIC nicht nur als virutelles Event statt. Die Veranstalter bieten den Teilnehmern an für ihre Tickets zu zahlen soviel sie wollen.

Von 19. bis 21. November findet die Game Industry Conference 2020 #GIC20 als virtuelles Event statt. Das besondere an der diesjährigen GIC: alle Tickets inklusive der Business Passes, sind frei nach dem Modell "Pay What You Like" (PWYL) verfügbar. Diese Aktion hat sich das Team der GIC als Reaktion auf die momentane globale Situation überlegt. Die GIC wird als eines der wichtigsten Events der Branche gesehen. 1.400 MeetToMatch-Meetings von mehr als 500 Branchenmitgliedern wurden 2019 abgehalten.

"Etwas vergleichbares gab es in der Geschichte der Gaming Events noch nie. Mehr sogar: Wir unterscheiden nicht in bessere oder schlechtere Tickets. Selbst unser MeetToMatch-System, das üblicherweise zum Premium-Paket gehört, wird kostenlos verfügbar sein", so Jakub Marszalkowski, Hauptorganisator der GIC. "Es gibt Entwickler, insbesondere Indies, möglicherweise auch Einsteiger, die in diesen Zeiten unsere Unterstützung benötigen. In ihrem Fall empfehle ich von ganzem Herzen, für 0? teilzunehmen. Ich kann es gar nicht genug betonen. Gleichzeitig hoffen wir, dass es jene gibt, die GIC unterstützen möchten - nicht unbedingt uns, sondern unsere Vorhaben".

Durch die PWYL-Aktion können Teilnehmer das GIC-Programm unterstützen indem sie für die Tickets bezahlen, gleichzeitig können sie sich auch selbt unterstützen lassen indem sie die Möglichkeit haben das gesamte Konferenzangebot umsonst zu erhalten. Die GIC wird von der Vitruvio Foundation organisiert, einer regierungsunabhängigen non-profit Organisation mit dem Ziel, die Spieleentwicklung, Bildung, Forschung und Innovation zu unterstützen.

"Die Pandemie hat sich als Impulsgeber für Veränderungen entpuppt. Wir hatten bereits seit mindestens zwei Jahren darüber nachgedacht, unser Ticketsystem zu ändern. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, es zu testen. Wir sind sehr gespannt, wie sich dieses Experiment entwickelt. Sollte "Pay What You Like" funktionieren, könnte es auch ein Modell bleiben, sobald die GIC wieder als Event vor Ort stattfindet. Ich fände es klasse", fügt Jakub Marszalkowski hinzu.

Das Programm der diesjährigen GIC20 ist wie bereits in den Vorjahren in Basic, Intermediate und Advanced Talks unterteilt. Die Themen reichen von Kunst und Audio, über Business, PR und Marketing, bis hin zu VR, AR und neue Technologien. 21 internationale Speaker wurden bisher bereits angekündigt, darunter:

Kate Edwards, Executive Director des Global Game Jam und CEO von Geogrify

Jon Hook, Co-Creator von Homa Games und VP Publishing bei BoomBit

Anna Vvedenskaya, Tax Law Specialist an der University of Amsterdam

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The name says it all: Seafarer: The Ship Sim © astragon Entertainment

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By Marcel Kleffmann 2 min read