Google hat mit dem Google Play Pass einen eigenen Abo-Service für Games und Apps vorgestellt und in den USA gestartet. Die Konditionen sind Apples-Aracade-Service ähnlich, doch nicht nur deshalb wirk das Angebot wie ein Schnellschuss.

Dass Apple ein Flatrate-Abonnement für Spiele-Apps plante, war schon lange bekannt. Nun hat Google quasi über nach mit Google Play Pass einen ganz ähnlichen Service vorgestellt und in den USA gestartet. Google Play Pass ist insofern eine Überraschung, dass man zwar mit einer Reaktion Googles auf Apple Arcade gerechnet hat, das Angebot wird aber trotz Vorbereitungszeit reichlich unausgewogen. So bekommt der Nutzer zwar Zugriff auf gleich mehrere 100 Spiele und Apps, exklusive Neuankündigungen gibt es jedoch nicht. Viele Features - beispielsweise dass ein Abo mit fünf anderen Familienmitgliedern geteilt werden kann oder der Preis von 4,99 Dollar pro Monat - wirken als seien sie beim Konkurrenten abgeschaut.

Das größte Indiz für einen Schnellschuss zeigt sich jedoch bei der Verfügbarkeit. Google Play Pass startete zwar in den USA, international ist das Abonnement aber nicht verfügbar. In der Tat gibt es noch nicht einmal einen Starttermin. Bei Google selbst heißt es dazu nur lapidar: "Stay tuned for international availability". Auch zum internationalen Pricing sagt Google: nichts.

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Stephan Steininger
Stephan Steininger is Director of Operations and Editor-in-Chief of GamesMarket. As part of the magazine since its inception in 2001, he knows the GSA games industry by heart.
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