I-play will zunächst auf die Verwendung des roten Balls im Logo verzichten. Dazu wurde das Unternehmen vom Londoner High Court gezwungen, nachdem Play it eine einstweilige Verfügung erwirkt hatte.

Play it hat eine einstweilige Verfügung wegen Markenrechtsverletzung gegen I-play, vormals Digital Bridges, durchgesetzt. In einem Statement hatte Mark Cale, CEO Play it, jüngst die Unvernunft von I-Play kritisiert (mobile-entertainment.de). Der Mobile-Entertainment-Publisher hat jetzt gegenüber mobile-entertainment.de Stellung bezogen: Play it habe es nicht geschafft, durch die einstweilige Verfügung den Launch der I-play-Handyspiele "Maria Sharapova Tennis", "Jewel Quest" und "Nate Adams" zu verhindern. Die Spiele sollen, wie geplant, im Sommer in den USA und Europa erhältlich sein. "Als Zwischenlösung und um eine mögliche Konfusion zu verhindern, bis das Gerichtsverfahren beginnt, hat der Londoner Gerichtshof I-play angewiesen, vorläufig den Nutzung des roten Balls im Logo zu vermeiden", teilte I-play mit. Daran wolle sich das Unternehmen auch halten. Der nächste Gerichtstermin ist für Juli anberaumt; ein genaues Datum ist bisher nicht offiziell.

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