Kein Käufer für Nexon, kein "LoL" im Iran
Trotz zahlreicher Bieter war Nexon-Gründer Kim Jung-ju von seinen Verkaufsoptionen so wenig überzeugt, dass er den Verkaufsprozess kurzerhand absagte. Unterdessen mehren sich die Berichte wonach Riot, aber auch andere Online-Games-Anbieter iranische und syrische Gamer auf Grund von US-Sanktionen blocken. Die internationalen News des Tages.
Kim Jung-ju, Gründer und Mehrheitseigner von Nexon, hat den Verkauf seines 98,64-Prozent-Anteils an dem südkoreanischen Spielepublisher gestoppt. Laut Medienberichten stieg ein Interessent nach dem anderen aus den Verhandlungen aus oder konnte sich nicht mit Jung-ju einigen. | Quelle: Gamesindustry.biz
Riot hat Spieler aus dem Iran und aus Syrien von "League of Legends" geblockt. Laut Medienberichten posteten iranische Spieler eine Nachricht des Publishers, die die Maßnahme in Verbindung mit Sanktionen der USA begründet. In der Folge wurde bekannt, dass auch andere Online-Games, darunter "Rocket League", "The Division 2" und "Apex Legends", im Iran nicht erreichbar sind. | Quelle: MCV
Riot Games und Nielsen kooperieren, um die Reichweiten und Wirkung des Sponsorings von eSport-Events zu messen. Es ist nicht der erste Deal von Nielsen in dem Bereich. Auch Activision Blizzard vertraut bei der Erstellung werberelevanter Daten seiner eSport-Events auf Nielsen. | Quelle: GamesBeat
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