Das vergangene Geschäftsjahr, endend zum 31.März 2007, wies für Konami eine Umsatzsteigerung bei gleichzeitigem Gewinnrückgang aus. Die Spielesparte verzeichnet nur leichte Rückgänge.

Konami hat die Zahlen für das vergangene Finanzjahr vorgelegt, das am 31. März 2007 endete. Stark zurückgegangen ist demnach der Gewinn. Nach 23,01 Mrd. Yen (rund 140 Mio. Euro) im Vorjahr brach er um rund 30 Prozent auf 16,21 Mrd (99,1 Mio. Euro) ein. Der Konzern gibt an, dass das Vorjahresergebnis durch den Verkauf von Firmenanteilen besonders üppig ausgefallen sei. Der operative Gewinn hat sich, nach einem abschreibungsbedingten Rückgang durch die Gesundheits- und Fitnesssparte 2006, mit 28,15 Mrd. Yen (172 Mio. Euro) wieder auf dem Niveau von 2005 eingependelt. Gegenüber 2006 entspreche dies einem Zuwachs von 1,13 Prozent, gegenüber 2005 nur einem Plus von 0,3 Prozent. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent auf 280,28 Mrd. Yen (1,71 Mrd. Euro) gestiegen.

Neben den Gesamtkonzernzahlen wurden auch Daten für die Digital-Entertainment-Sparte veröffentlicht. Diese zeigen marginale Rückgänge sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn. Der Umsatz der Spielesparte, die für rund 80 Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich ist, ging um 0,3 Prozent auf 164,8 Mrd. Yen (1,01 Mrd. Euro) zurück, der operative Gewinn sank um rund sieben Prozent auf 31,4 Mrd. Yen (192 Mio. Euro) und ist aufgrund von Verlusten in anderen Bereichen höher als der operative Gewinn des Gesamtkonzerns. Ein Nettogewinn wurde für die einzelnen Sparten nicht ausgewiesen. Starker Umsatzfaktor im Spielebereich war erneut die "Pro Evolution"-Serie, die zusammengenommen im vergangenen Jahr acht Mio. Einheiten verkaufte.

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