Der CDUler und Chef der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen sieht das Land als exemplarisch für einen Bundeskurs. Entsprechend verwies er im Gespräch mit Felix Falk vom game und der Cubidoo-Geschäftsführerin Kristin Janulik auch auf dortige Maßnahmen.

SPD, FDP und Grüne - drei ParteivertreterInnen waren schon zu Gast beim #gamechanger-Talk des game auf Twitch, nun folgte Nathanael Liminski von der CDU. Er ist Chef der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen und gilt als rechte Hand des Kanzlerkandidaten Armin Laschet. game-Geschäftsführer Felix Falk hat mit ihm und Kristin Janulik, Geschäftsführerin von Cubidoo, über unterschiedliche Themen der Branche gesprochen.

Dabei sagte Liminski etwa, dass man die Förderung auf Bundesebene weiter vorantreiben wolle und Förderung konkret aus drei Teilbereichen bestünde: Geld, Sichtbarkeit und Vernetzung. In allen dreien wolle man sich engagieren. Das sei wichtig, da Spiele einen gesellschaftlichen Wert hätten, Arbeitsplätze schüfen und über Synergien mit anderen Wirtschaftszweigen Mehrleistung erbringen würden. NRW mache das bereits vor, mit der gamescom, dem GamesHub Fusion Campus, der vergleichsweise starken Förderung und weiteren Maßnahmen.

In einer Blitzfragerunde wurden Janulik und Liminski von Streamerin Maty vor mehrere schnelle Entscheidungen gestellt. Dabei zeigte sich Liminski nicht abgeneigt, eines Tages ins Kanzleramt einzuziehen und zeigte sich überdies offen für eine Frauenquote, zumindest in bestimmten Bereichen.

Share this post

Written by