LootBoy kämpft in New York um "Fortnite"-Weltmeistertitel
Das "Fortnite"-eSport-Team des Münsteraner Start-Ups LootBoy spielt bei der Weltmeisterschaft in New York um ein Preisgeld von 30 Millionen.
Es geht um Ruhm und Ehre und ganz viel Geld für das eSport-Team LootBoy. Dieses Wochenende müssen die eSportler in New York vor ausgekauftem Haus im Arthur-Ashe-Stadion, dort wo sonst die US Open stattfinden, um den Weltmeistertitel in "Fortnite" kämpfen. Behaupten müssen sie sich nicht nur vor dem Publikum sondern gegen die besten 100 Einzelspieler und 50 besten Teams der Welt. Dem Gewinner winkt ein Preisgeld in Millionenhöhe. Insgesamt werden Preisgelder von 30 Millionen US-Dollar (entspricht in Etwa 27 Millionen Euro) ausgezahlt.
Konrad "SKRAM" Skram und Layton "MEXE" Partridge, die bekanntesten Spieler aus Team LootBoy, konnten sich schon in der zweiten WM-Qualifikationswoche ihr Ticket für New York sichern. Ohne die Unterschrift der Eltern wäre eine Reise zum Finale jedoch nicht leicht gewesen: Beide Athleten sind noch nicht volljährig. Umso stolzer sind die beiden Geschäftsführer des Gamer-Start-ups LootBoy André Kuschel und Arash Vatanparast: "Wir sind unheimlich stolz auf die beiden Jungs und auf unser gesamtes Team, dass die letzten Monate Unglaubliches geleistet hat."
Das Münster Unternehmen entwickelte 2017 ihre Shopping-App LootBoy, die sich innerhalb eines Jahres zur weltweit erfolgreichsten Shopping-App etablierte. Ähnlich von Erfolg gekrönt scheint das Startup-eigene "Fortnite"-eSport-Team. Egal welche Platzierung, niemand wird das Arthur-Ashe-Stadion mit einem Gewinn unter 50.000 Dollar verlassen. Jeder Einzelspieler, sowie jedes Duo, erhält 100.000 Dollar.