Spiele-Stiftung verlängert und erweitert Projekt "Stärker mit Games"
Die Stiftung Digitale Spielkultur erweitert das Projekt "Stärker mit Games" unter anderem um Formate zur Vernetzung der Bündnispartner. Zugleich gab es eine Förderzusage für das Projekt durch das Bundesbildungsministerium bis Ende 2027.
Die vor fünf Jahren gestartete Initiative "Stärker mit Games" wird nicht nur fortgesetzt, sondern erweitert. Das teilt die Stiftung Digitale Spielkultur mit, nachdem man aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Fördermittel bis Ende 2027 für das Projekt erhielt.
Bei dem Projekt schließen immer zwei regionale Partner mit der Stiftung ein Bündnis, um insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Kinder und Jugendliche aus dem jeweiligen Einzugsgebiet anzusprechen und mit Workshops und anderen Maßnahmen zu unterstützen. Mit "Stärker mit Games 2" soll die Initiative künftig stärker den ländlichen Raum fokussieren. Auch wird das Programm um Formate zur Vernetzung der Bündnispartner und um Austauschmöglichkeiten für Erziehungsberechtigte ergänzt.
"Unsere Initiative 'Stärker mit Games' hat die vergangenen fünf Jahre unter Beweis gestellt, dass sich mit Games unabhängig von Bundesland und Bündnispartner lehrreiche und sozial-förderliche Workshops mit Kindern und Jugendlichen umsetzen lassen", so Niels Boehnke, Projektleiter von "Stärker mit Games". "Das Vertrauen unserer Bündnispartner und des fördernden Bundesministeriums in die Initiative unterstreicht, dass sich das Kulturgut Games einen festen Platz im Bildungskanon mehr als verdient hat."
Nach Angaben der Stiftung wurden bis heute über 10.000 Kindern und Jugendlichen über "Stärker mit Games" die Teilhabe an kultureller Bildung ermöglicht. Über 240 Bündnisse seien geschlossen, über 360 Kurse und 370 Ferien-Workshops wurden durchgeführt, sowie insgesamt acht mehrtägige Game-Camps.