Mit 58.000 Fachbesucher:innen bleibt die Spielwarenmesse nach drei Jahren Zwangspause nur knapp hinter dem Ergebnis zurück aus der Zeit vor der Pandemie. Entsprechend erleichtert sich die Organisator:innen. Die Messe habe die Erwartungen übertroffen.

"Wir freuen uns sehr über das positive Ergebnis, das nahezu auf dem Vor-Corona-Niveau liegt und damit unsere Erwartungen übertrifft", so lautet das Fazit, das Christian Ulrich, Sprecher des Vorstands der Spielwarenmesse eG, nach der 2023er-Ausgabe zieht. Die Spielwarenmesse, die vom 1. bis zum 5. Februar 2023 auf dem Messegelände in Nürnberg stattfand, zählte insgesamt 2100 Ausstellerfirmen aus 69 Ländern.

58.000 Händler:innen aus 128 Ländern reisten nach Unternehmensangaben in die Frankenmetropole. Damit schlägt im Vergleich zur Ausgabe aus dem Jahr 2019, als die Spielwarenmesse das letzte Mal physisch stattfand, ein Minus von acht Prozent bei den Besuchendenzahlen zu Buche. Nicht nach Nürnberg seien vor allem die Fachbesucher:innen aus Russland und China gekommen.

Zufrieden zeigte man sich in  Nürnberg mit den neuen Formaten und Aktionen. An der Internationalen Spieleerfindermesse Game Inventors Convention hätten über 140 Spieleautor:innen teilgenommen. "Mit der Integration der etablierten Veranstaltung in die Spielwarenmesse ist es uns gelungen, die Synergien zu nutzen. Wir gehen von einem starken Wachstum in den kommenden Jahren aus", sagt Ulrich. Auch der Open Day Modelleisenbahn & Modellbau sei gut angekommen. Erstmals in ihrer Geschichte öffnete sich die Spielwarenmesse - wenn auch nur zu einem kleinen Teil - dem Publikum. 3000 Verbraucher:innen nutzten das Angebot und informierten sich am Wochenende über das Angebot in der Modelleisenbahn-Halle.

Ob im kommenden Jahr weitere Bereiche dem breiten Publikum zugänglich gemacht werden wird sich zeigen. Fest steht zumindest, dass die Spielwarenmesse nach dem Re-Start Ende Januar 2024 wiederkommen wird. Den genauen Termin will man aber erst Ende Februar nennen.

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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