Ab Ende Juli wird Google jedem neuen Titel, der ins Stadia-Pro-Programm aufgenommen wird, 70 Prozent der monatlichen Einnahmen an die Partner zurückgeben.

Für alle Entwickler, die Teil des Stadia Pro-Abonnement sind, gibt es bald monatlich mehr Geld, denn Google führt ein neues Modell der Umsatzbeteiligung in diesem Segment ein. Genau heißt das: Ab Ende Juli erhält jeder Titel, der Teil von Stadia Pro ist, einen Anteil an dem Geld, das durch den Dienst generiert wird - und zwar 70 Prozent aller monatlichen Einnahmen. Das Geld wird entsprechend zwischen den Partnern aufgeteilt, gemessen an den "Sitzungstagen", die Spieler mit den jeweiligen Spiel en verbracht haben.

Benutzer, die zwei Tage in Folge einen Stadia-Pro-Titel spielen, werden als zwei Sitzungstage gewertet. Spieler, die ein solches Spiel allerdings mehrmals am Tag starten, zählt als ein Sitzungstag. Das neue Schema gab das Unternehmen während einer Stadia-Keynote auf dem Google for Games Summit bekannt.

Obendrein führt Google eine neue Aufteilung für Einzelgameskäufe ein. Für alle Titel, die ab dem 1. Oktober auf Stadia veröffentlicht werden, erhalten Entwickler künftig 85 Prozent der Verkaufserlöse. Google hingegen nur 15 Prozent. Für gewöhnlich behalten Unternehmen für sich 30 Prozent. Erst für Einnahmen ab einer Grenze von drei Millionen Euro greift der sonst geltende Provisionssatz. Dies ist bis Ende 2023 angesetzt, danach kehrt das Unternehmen zur aktuellen Aufteilung zurück.

Schließlich wird Google in der ersten Hälfte von 2022 ein neues Affiliate-Marketing-Programm für Influencer einführen. In diesem Zuge erhalten die Partner zehn Dollar für jeden neuen Nutzer, den sie zu einem Stadia-Pro-Abonnement motivieren können.

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By Marcel Kleffmann 2 min read