Allein in Westeuropa könnten mit Spielen für Mobiltelefone bald mehrere Milliarden Euro umgesetzt werden. Dazu müssten aber erst bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Die britische Marktforschungs- und Consultingfirma Analysys sagt Anbietern von Handy-Games und anderen Inhalten für mobile Endgeräte eine glänzende Zukunft voraus. In Westeuropa werde sich dieser Markt innerhalb der nächsten drei Jahre verzehnfachen, prognostiziert das Unternehmen in seiner diese Woche veröffentlichten Studie "Mobile Content and Entertainment Services". Demnach hätten Spiele für Mobiltelefone das größte Wachstumspotenzial. Der Umsatz in diesem Segment werde von 255 Mio. Euro im Jahr 2002 auf mehr als drei Mrd. Euro im Jahr 2005 steigen. Dann würden etwa 60 Prozent aller Handys in Westeuropa auf Java-Basis arbeiten. Um diese Steigerungen aber zu realisieren, müssten zunächst mehrere Bedingungen erfüllt werden. Beispielsweise müssten allgemein gültige Standards für Digital Rights Management festgelegt werden, die es bislang nicht gibt.

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BLM and Bavarian Family Ministry Present Gaming Extremism Study
From left: Constantin Winkler and Lars Wiegold of PRIF and Vivienne Ohlenforst of modus zad presenting the study results at the Bavarian Family Ministry (modus zad)

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By Pascal Wagner 1 min read
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