Uniliga startet Ambassador-Programm an Hochschulen

Die Uniliga bringt mit einem Ambassador-Programm Unterstützung für Uni-E-Sport, Netzwerke und Diversität an Hochschulen. Studierende mit E-Sport-Bezug können sich für das Programm bewerben.

Die Uniliga hat gemeinsam mit "League of Legends"-Entwickler-Riot das Ambassador-Programm für studierende Esportler:innen ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, Studierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Gründung und dem Aufbau von Esport-Teams und -Clubs an ihren Hochschulen zu unterstützen, um den lokalen E-Sport zu fördern.

Die Botschafter:innen sollen eine wichtige Rolle bei der Koordination und Unterstützung von E-Sport-Aktivitäten an ihren Hochschulstandorten spielen. Zu ihren Aufgaben gehören die Organisation von Turnieren, die Bereitstellung von Informationen und Ressourcen für interessierte Studierende und die Förderung einer respektvollen und inklusiven E-Sport-Community. Um dies zu fördern, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Botschafter:innen von anderen Hochschulen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus stehen ihnen Community Manager der Uniliga mit finanzieller Unterstützung und Hardwareausstattung zur Seite.

Für die ehrenamtliche Tätigkeit als Ambassador können sich studierende E-Sportler:innen über ein Kontaktformular bewerben. Aktuell sind 34 Botschafter:innen Teil des Programms.

"Das Ambassador-Programm stellt nicht das spielerische Können in den Vordergrund, sondern gibt den Botschafter:innen in erster Linie die Möglichkeit, ihr Organisationstalent unter Beweis zu stellen und ihre persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln", erklärt Fabian Fromm, Gründer und Produktmanager der Uniliga. "Durch ihre Teilnahme verbessern sie ihre Team-, Kommunikations- und Eventmanagementfähigkeiten, die ihnen vor allem bei zukünftigen beruflichen Herausforderungen von Nutzen sein können. Gleichzeitig fördern wir den lokalen Esport. Wir verstehen uns als Graswurzelbewegung und genau das macht sie aus. Deshalb sind wir stolz, dass unsere Esportler:innen und die Uniliga gleichermaßen von diesem Programm profitieren."