Wut auf "Pro7" und "Fortnite"
In Großbritannien sollen alle "Toys'R'Us" geschlossen werden. Ein Duell zwischen einem "Fortnite"-Spieler und Rapper Drake bescherte Twitch einen neuen Zuschauerrekord. Unterdessen steht "Pro7" wegen eines einseitigen Berichts über "Fortnite" in der Kritik. Die internationalen News des Tages.
Während bereits bekannt wurde, dass US-Spielwarenhändler Toys'R'Us alle DACH-Filialen im Zuge seiner Insolvenz verkaufen will, droht den Filialen in Großbritannien ein deutlich härteres Schicksal. Wie der "Guardian" erfahren haben will, sollen alle 100 UK-Stores geschlossen werden. Damit würden über 3000 Angestellte ihren Arbeitsplatz verlieren. | Quelle: theguardian.com
Twitch kann mit dem Battle-Royal-Game "Fortnite" immer mehr Spieler anlocken und erreicht damit jetzt einen neuen Zuschauerrekord. Ein Stream-Event mit dem aktuell erfolgreichsten "Fortnite"-Spieler "Ninja" und dem bekannten Musiker und Rapper Drake übertrumpfte alle früheren Rekorde. In der Spitze der Übertragung verfolgen über 600.000 Zuschauer gleichzeitig das Match von Drake und Ninja. | Quelle: twitch.tv
Der Privatsender "Pro7" zieht mit einem Bericht im Magazin "Newstime" die Wut der Videospielfans auf sich. In einem reißerischen Beitrag stellt die Redaktion den Shooter "Fortnite" als "wildes Gemetzel" dar, das Kinder spielen würden. Jugendschützer würden angeblich Alarm schlagen, behautpet "Pro7". Im Beitrag kommen zwar Experten vom Spieleratgeber-NRW und der USK zu Wort. Diese meldete sich aber anschließend über soziale Medien zu Wort, dass die Redkation sie verkürtzt und sinnentstellend zitiert hätte. | Quelle: prosieben.de/tv/newstime (ab 9:15 Min.)
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