Bayerns Digitalminister will "dickes Ausrufezeichen hinter die Szene setzen"
Nach seinen ersten 100 Tagen im Amt hat der bayerischen Digitalminister Dr. Fabian Mehring eine positive erste Bilanz gezogen. Neben KI, Hightech-Agenda und digitaler Teilhabe bekräftigte er auch seine Unterstützung der bayerischen Gamesbranche, in der er kürzlich nach Aesir Interactive auch bei rcp zu Gast war.
Mit zahlreichen Pressemitteilungen und Aktivitäten hat der im November berufene Digitalminister Bayerns, Dr. Fabian Mehring, ordentlich Tempo vorgelegt und nach seinen eigenen Angaben das Ministerium im Politikbetrieb zu verankern. "Wir haben den Rückenwind aus Koalitionsvertrag und Staatskanzlei aufgenommen und sind größer, einflussreicher und schlagkräftiger geworden. Der Wandel vom Polit-Startup der Staatsregierung hin zu einem echten Zukunftsministerium ist erfolgreich abgeschlossen", so der Minister in seiner nun veröffentlichten 100-Tage-Bilanz. "Mein Team und ich haben einen echten Senkrechtstart in die neue Legislatur hingelegt und es geschafft, das Digitalministerium zu einem ressortübergreifenden Architekturbüro für ein modernes Bayern auszubauen."
Als Resultate der ersten 100 Tage führt Mehring nicht nur Punkte wie die Verbannung der Fax-Geräte aus bayerischen Amtsstuben auf, sondern vor allem auch verschiedene Programme wie "KI Transfer Plus", den Aufbau der bayerischen Fördermanagementplattform "FAZID" oder "TwinBy - Digitale Zwillinge für Bayern". Ein wichtiger Punkt sei zudem der Bereich digitale Teilhabe: "Die digitale Transformation gelingt nur dann, wenn wir die Menschen auf dem Weg in die Zukunft mitnehmen. Deshalb will ich sicherstellen, dass möglichst alle Menschen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren. Egal, ob alt oder jung, digital erfahren oder digitale Einsteiger", sagt Mehring.
Last not least bekräftigt Mehring, der erstmals als Digitalminister die Staatsregierung auch in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) vertritt, in seiner 100-Tage-Bilanz auch sein Engagement im Gamesbereich. Investitionen in Games, E-Sports und XR-Technologien seien kluge Investitionen in die Zukunft, so Mehring. Auch deshalb hat der Minister in den vergangenen Wochen verschiedene Studios wie Aesir Interactive und jüngst auch rcp besucht. Dabei kündigte Mehring auf Facebook an, dass er den Ministerrat über die jüngsten Erfolge der bayerischen Gamespolitik informieren werde und "ein kes Ausrufezeichen hinter die Szene setzen!"