BMW schließt Partnerschaften mit fünf E-Sport-Teams
Der Münchner Automobilhersteller BMW forciert sein Engagement im E-Sport. Dazu schloss das Unternehmen Abkommen mit fünf international aufgestellten Teams, darunter Cloud 9 aus den USA, Fnatic aus Großbritannien und G2 Esports aus Deutschland.
In der Spielewelt ist BMW keine Unbekannte. Der Münchner Automobilkonzern lizenziert seit Jahren seine Produkte an Spieleentwickler für die Verwendung in Games. Und auch im E-Sport ist BMW seit geraumer Zeit aktiv. 2017 war BMW offizieller Partner des "League of Legends"-Finale in Paris. 2019 feierte die BMW SIM LIVE Premiere in der BMW Welt. Nun geht der Konzern den nächsten Schritt: BMW schloss mit gleich fünf Teams eine Partnerschaft, die über klassisches Sponsoring hinaus geht.
Es handelt sich um durchweg namhafte Teams aus unterschiedlichen Ländern. So kooperiert BMW mit Cloud 9 aus den USA, Fnatic aus Großbritannien, Funplus Phoenix aus China, T1 aus Südkorea und G2 Esports aus Deutschland. Die Teams haben zum Teil bis zu 200 Profispieler unter Vertrag und sind in verschiedenen Disziplinen aktiv wie "Dota 2", "FIFA, "Fortnite" und vor allem in "League of Legends".
"Mit unserem Einstieg in E-Sports möchten wir ein nachhaltiger, globaler Partner werden, der die Teams und die Disziplin als Ganzes unterstützt - vor, während und nach diesen ungewissen Zeiten", sagt Jens Thiemer, Senior Vice President Customer and Brand BMW. Thiemer lässt keinen Zweifel daran, dass BMW den E-Sport langfristig gemeinsam mit den Teams mit gestalten will. Das Engagement biete erstmals völlig neue Berührungspunkte mit einer dynamischen und schnell wachsenden Community. "Wir betrachten E-Sports als ein wichtiges Zukunftsfeld unserer Marketing-Aktivitäten, um BMW auf dem Weg zu einer emotionalen Beziehungsmarke zu unterstützen."
Profitieren von dem BMW-Engagement soll aber nicht nur die Marke BMW. "Unser langfristiges Ziel dabei lautet, die Teams aus unserem Portfolio zu allseits bekannten Namen innerhalb der gesamten Sport- und Unterhaltungsindustrie zu entwickeln", sagt Jens Thiemer.
Wie die Partnerschaft mit gleich fünf Teams in der Praxis ausseht zeigt sich in Zusammenhang mit dem Claim "United in Rivalry". Unter diesem Motto und mit dem Hashtag #unitedinrivalry werden sich die fünf Teams in den sozialen Medien vor Wettkämpfen gegenseitig herausfordern. Natürlich steht die Fairness dabei im Vordergrund. Die gelebte Rivalität soll vor allem der eigenen Motivation und der Unterhaltung der Fans dienen.