"Tekken", "Suicide Squad" und der Kalender lassen US-Spielemarkt wachsen
5,7 Mrd. US-Dollar gaben US-Verbraucher:innen im Januar für Games, Konsolenhardware und Zubehör aus, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch das lag nicht an den beiden höchsten Neueinsteigern der US-Charts allein, wie der Chef-Games-Analyst von Circana betont.
Der hat Auszüge der Januardaten wie üblich via seines Twitter- bzw. X-Accounts veröffentlicht. Demnach wurden im Januar 2024 4,45 Mrd. US-Dollar mit Games umgesetzt. Dabei eingerechnet sind sowohl physische, als auch digitale Umsätze aller Plattformen inklusive Mobile. Im Januar 2023 lag der Wert bei 3,86 Mrd. US-Dollar. Hinzu kommen Konsolen-Hardware-Umsätze in Höhe von 378 Mio. Dollar, vier Prozent weniger als 2023, und 246 Mio. Dollar an Zubehör, 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Kumuliert gaben US-Verbraucher:innen im Januar 2024 also 5,7 Mrd. US-Dollar für Gamesprodukte aus, 15 Prozent mehr als 2023 als sich die Ausgaben auf 4,42 Mrd. Dollar summierten.
Mat Piscatella schränkte aber die Vergleichbarkeit der beiden Daten stark ein. Der Januar 2024 bezieht sich auf einen 5-Wochen-Auswertungszeitraum, der Januar 2023 jedoch nur auf einen 4-Wochen-Zeitraum.
Dass der Januar trotzdem kein schlechter Monat war, zeigen die US-Charts: Gleich sechs Neueinsteigen finden sich bei der Auswertung von Circana in den Top 20, vier davon sogar in den Top Ten.