Der Digitale Spielemarkt ist ungebremst im Aufwind. Laut SuperData summierte sich der Umsatz mit der digitalen Vemarktung von Games im November auf 9,5 Mrd. Dollar. Das Plus geht wie so oft auf das Konto der Mobile Games.

Der Digitale Spielemarkt kennt seit Jahren nur eine Entwicklung und die heißt Wachstum. Da machte auch der November 2019 keine Ausnahme, wie die jüngsten Daten des Marktforschungsunternehmens SuperData zeigen. Das US-Unternehmen beziffert den globalen Umsatz, der um November mit der digitalen Vermarktung von Computer- und Videospielen generiert wurde auf 9,5 Mrd. Dollar. Das ist ein Plus von sieben Prozent gegenüber Vorjahr. Hält das Wachstum an könnte der November 2020 die Zehn-Milliarden-Dollar Marke knacken.

Allerdings hat das Wachstum des Digitalmarkts einen Haken. Er fußt nach wie vor vor allem auf ein Boom der Mobile Games. Das ohnehin größte Segment im Spielemarkt wuchs im November im Jahresvergleich um 20 Prozent. Sie machen inzwischen 60 Prozent des weltweiten Gamesumsatzes aus. Die von SuperData gemeldete rasante Entwicklung bei der Digitalvermarktung von Spielen spiegelt also nicht unbedingt die Entwicklung auf den klassischen Plattformen wie PC, Konsolen oder Handheld wieder. Rückschlüsse sind deshalb schwierig. Zumal sich der Mobile-Games-Markt erheblich vom klassischen Gamesgeschäft unterscheidet, was beispielsweise die Genre-Popularität, die Spieltiefe der Titel aber auch die Vermarktungsmodelle betrifft.

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Stephan Steininger
Stephan Steininger is Director of Operations and Editor-in-Chief of GamesMarket. As part of the magazine since its inception in 2001, he knows the GSA games industry by heart.
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