ESBD unterstützt Studie zum eSport-Raumbedarf

Ein Student der FH Oldenburg untersuchte für seine Bachelor-Arbeit, welchen Platzbedarf die wachsende Popularität von eSport künftig ausmacht. Unterstützt wurde er dabei von der Unternehmensberatung Drees & Sommer aus Stuttgart und dem eSport-Bund Deutschland (ESBD).
Welchen Platz braucht der eSport in Zukunft? Mit der wachsenden Popularität der digitalen Wettkämpfen und der steigenden Anzahl an Akteuren und Konsumenten steigt auch der Bedarf für unter anderem Vereinsheime, Trainingsräume oder Arenen. Der Bedarf an Räumlichkeiten für einen eSport-Breitensports wurde aber bis dato noch nicht wissenschaftlich beziffert. Daher erforschte Nils Hegger, Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der Jade Hochschule Oldenburg, diese Frage in seiner Bachelorarbeit. Unterstützt wurde er dabei von der Unternehmensberatung Drees & Sommer aus Stuttgart und dem eSport-Bund Deutschland (ESBD).
"Die Zukunft des eSports liegt auch in seiner Regionalisierung. Es geht uns darum, Sozial- und Begegnungsräume im eSport zu schaffen, die Menschen on- wie offline zueinander zu bringen. Die vorliegenden Ergebnisse schaffen für eine solche Entwicklung die notwendige Grundlage. Daraus lassen sich gute Handlungsanleitungen für den kommunalen Raum schaffen", so ESBD-Präsident Hans Jagnow.
Die Arbeit des Oldenburger Studenten soll nicht nur eine wichtige Grundlage für die Raumplanung der eSport-Vereine liefern, sondern präzisiert auch den Rahmen für eine Integration von eSport in die Förderung von Kommunen und Ländern.