Das Schweizer Forschungsprojekt CH Ludens hat eine frei nutzbare Datenbank mit allen Auflagenzahlen von Videospielmagazinen zwischen 1980 und 2000 veröffentlicht. Verantwortlich für die Datenaggregation ist die Historikerin Aurelia Brandenburg.

Eines der Ziele des schweizerischen Forschungsprojektes Confoederatio Ludens (CH Ludens - wir berichteten) ist es, die Gaming-Geschichte der deutschsprachigen Länder, speziell der Schweiz, zu erschließen – und das nicht nur für die Forschung. Dazu gehört neben der Gamesindustrie auch die Berichterstattung.

Nun hat das an der Hochschule der Künste Bern ansässige Forschungsteam eine Datenbank veröffentlicht, die alle Videospielmagazine zwischen 1980 und 2000 umfasst. Konkret darin zu finden: Verkaufszahlen in Abo und Kioskverkäufe aufgeschlüsselt, Quartalsdaten zur Auflage und Gesamtauflagen, dazu eine ausführliche Einordnung in einem englischsprachigen Blogpost mit Statistiken und Graphen, der die Daten auch für internationale Leser:innen erschließt. Verantwortlich für die Datenbank ist die Doktorandin und Historikerin Aurelia Brandenburg.

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