Der Spielebranchenverband game hat auf seinen Internetseiten eine Subpage zum Thema Coronavirus gelauncht. Dort bündelt der Verband Informationen und Kontakte unter anderem zu Hilfsmaßnahmen für Unternehmen der Branche.

Der game - Verband der deutschen Games-Branche informiert Unternehmen der Gamesbranche über eine Subsite zum Thema Corona. Auf www.game.de/covid19 bündelt der Verband Kontakte zu Anlaufstellen, aber auch Informationen über Hilfsprogramme, an die sich Firmen der Gamesindustrie wenden können, falls sie auf Grund der derzeitigen Ausnahmesituation in finanzielle Schieflage geraten.

Unter anderem listet der game dort sechs Schritte für Unternehmen auf unter den Stichpunkten Hausbanken, Landesbanken, Bürgschaftsbanken, Kurzarbeit beantragen, Steuerstundung beantragen und Fragen zum Arbeitsrecht. Weiterhin gibt es sechs Schritte für Selbständige unter anderem zum Infektionsschutzgesetz und zum Thema Notfallfonds.

Dem Vernehmen nach ist die Gamesbranche von den Auswirklungen der Epidemie weniger stark betroffen als beispielsweise die Filmwirtschaft und die Musikindustrie. Dort sind ganze Umsatzsegmente durch die Schließung aller Kinos oder die Absage beziehungsweise Verschiebung aller Konzerne komplett weggebrochen.

Da die staatlichen Hilfen nur bedingt für Firmen der Kreativbranche die notwendige schnelle und unbürokratische Entlastung bringen richteten Verleger und Chefredakteure unter  einen Appell an die Politik schnell weitere und vor allem passende Maßnahmen auf den Weg zu bringen.

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Stephan Steininger
Stephan Steininger is Director of Operations and Editor-in-Chief of GamesMarket. As part of the magazine since its inception in 2001, he knows the GSA games industry by heart.
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