Guerrilla Collective verschiebt Show aus Solidarität gegenüber Protesten in den USA
Die E3-Alternativshow Guerilla Collectie, sowie die Future Games Show und die PC Gaming Show finden nicht wie geplant am 6. Juni, sondern eine Woche später, am 13. Juni statt. Grund dafür sind die anhaltenden Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA.
Die Guerrilla Collective Show, in deren Rahmen auch die Future Games Show 2020 sowie die PC Gaming Show stattfinden, werden verschoben, so die Ankündigung der Veranstalter. Demnach werden die Shows, die als Alternative zu E3 geplant sind, nicht wie geplant am 6. Juni, sondern am 13. Juni stattfinden. Der Grund für diese Verschiebung sind die anhaltenden Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA. Am 7. Juni plant Guerrilla Collective einen Livestream, um die schwarzen Stimmen in der Branche hervorzuheben. So werden während des Streams ausschließlich Spiele, die von schwarzen Entwicklern entwickelt wurden und die schwarze Protagonisten vertreten präsentiert, sowie Gespräche mit diesen Entwicklern stattfinden.
Guerilla Games schreiben dazu auf Twitter: "Das Guerrilla-Collective kam zusammen, um einen Raum zu schaffen, in dem wir alle eine Stimme finden, um uns gegenseitig, unsere Branche und unsere Arbeit zu unterstützen. Es ist die kumulative Anstrengung unglaublich unterschiedlicher Teams, die sich bei der Schaffung eines digitalen Ereignisses zusammenschließen, um der Welt Hoffnung und positive Inhalte zu bringen."
Über 30 Spiele sollen bei der E3-Alternativveranstaltung vorgestellt werden, darunter große AAA-Titel aber auch Indie-Games von Entwicklern wie Curve Digital, Deep Silver, Square Enix und viele mehr.