Hamburg Games Conference schließt mit 400 Gästen
In den Kinosälen des Zeise Kinos sammelten sich insgesamt 400 Gäste in den diversen Panels auf der Hamburg Games Conference am 27. Februar.
Inwiefern sich ein neues Format lohnen kann, beweist die elfte Hamburg Games Conference, die vergangenen Donnerstag mit mehr als 400 Gästen unter dem Dachthema "Digitale Erlösmodelle in games - so verdienen Spieleentwickler zukünftig Geld mit ihren Inhalten" über die Bühne ging. 250 Personen fanden in diesem Zuge ihren Weg zum Gamecity Treff.
Vertreter von InnoGames, Gamigo, Wooga, Yager, Daedalic, Raw Fury, Thunderful, Axel Springer und Jung von Matt waren nur einige der insgesamt 30 Speakern am 27. Februar. Michael Schade vom Hamburger Entwicklerstudio Rockfish Games beispielsweise gab einen tiefen Einblick in die Zahlen hinter der Entwicklung des derzeit entstehenden Titels "Everspace 2". Für das Projekt konnte der Entwickler 500.000 Euro über Crowdfunding sammeln.
Insgesamt umfasste der Konferenztag zwölf Panels. "Wir freuen uns, mit der Hamburg Games Conference seit elf Jahren ein Format entwickelt zu haben, das durch starken Content überzeugt. Die Besucherzahlen haben sich seit letztem Jahr mehr als verdoppelt. Das zeigt die Stärke des Standorts für die nationale und internationale Spieleentwicklung."
Ausgerichtet wurde die Hamburg Games Conference von Graef Rechtsanwälte in Kooperation mit gamecity:Hamburg und organisiert von der Event-Agentur Super Crowd Entertainment.
"Für die 11. Hamburg Games Conference haben wir gemeinsam mit Grae Rechtsanwälte und Super Crowd einen umfassenden Relaunch vollzogen. Das durchgängig positive Feedback von Unternehmen, Teilnehmern und Speakern bestätigt und motiviert uns darin, die Konferenz weiter auszubauen und zu einem Pflichttermin für die europäische Spielebranche zu machen", kommentiert Dennis Schoubye, Project Lead gamecity:Hamburg.