4600 Entwicklerinnen aus 94 Ländern, 3000 verfügbare Spiele und 2,5 Mrd. Dollar Einnahmen - anlässlich des neunten Jahrestags zum Start von ID@Xbox nennt Microsofts Chris Charla einige Zahlen zum Programm für Indie-Game-Studios. Auch zur Summe ausgezahlter Game-Pass-Lizenzgebühren gibt er ein Update.

Es ist ein eher seltener Einblick, den Chris Charla, General Manager of Content Curation and Programs bei Microsoft, zum ID@Xbox-Programm gibt. Microsoft hatte den Service für kleinere und mittlere Entwicklungsstudios vor neun Jahren auf der Game Developer Conference gestartet. Damals war die rein digitale Vermarktung ganzer Spiele auf Konsolen noch ein Nischensegment. Aber es war auch eine Möglichkeit für Indies, Konsolenerfahrung zu sammeln, ohne in eine riskante Alles-oder-nichts-Entwicklung eines Double- oder Triple-A-Spiels einsteigen zu müssen.

Anlässlich des Jahrestags blickte Charla nun in einem Blogpost zurück. Und er verriet einige Daten. So verdienten Entwicker:innen in den vergangenen neun Jahren 2,5 Mrd. Dollar an Royalties über das ID@Xbox-Programm. Der Umsatz, der über ID@Xbox generiert wird habe sich in den vergangenen drei Jahren nahezu verdoppelt.

Laut Charla würden 4600 Entwickler:innen aus 94 Ländern daran arbeiten Content über Xbox an die Konsument:innen zu bringen. Über 1000 Creators hätten sich allein in den vergangenen zwei Jahren zum ID@Xbox-Programm angemeldet. "Selbst mit über 3000 auf Xbox verfügbaren Spielen von Independent Developer:innen haben wir immer noch eine lange Wegstrecke vor uns", schreibt Charla. Ein Thema sei hierbei die "Discoverability", also wie leicht Spiele von Verbraucher:innen entdeckt werden könnten. Eine Möglichkeit hierfür sei der Game Pass.

Zu dessen Umsatzbedeutung für Partner gab Charla ebenfalls ein Updaten, wenngleich dieses weit weniger detailliert ausfiel. Der Microsoft-Manager schrieb lediglich von "hunderten von Millionen Dollar" die Micrsoft Entwicklungsstudios und Publishern an Lizenzgebühren aus dem Game Pass ausbezahlt habe.

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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