Limelight-Networks: Binge-und Mobile-Gaming immer beliebter
Binge-, Mobile- und auch Gaming Services ohne Konsole sind auf dem weltweiten Gaming-Markt im Vormarsch. Diese Erkenntnisse liefert der jüngste "State of Online Gaming" Report von Limelight Networks.
Binge-Gaming nimmt weltweit gerade bei jungen Spielern zu, so die Erkenntnis aus dem neuesten "State of Online Gaming Report" von der Edge-Service-Plattform Limelight Networks. Im Vergleich zum Report vom letzten Jahr stieg die Spieldauer um sieben Prozent.
Beim Blick auf die Spielzeit kommen Gamer auf vier Stunden und 36 Minuten am Stück. Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren spielen dem Report zufolge im Durchschnitt sogar sechs Stunden und 34 Minuten ohne Unterbrechung - elf Prozent mehr als im Vorjahr.
Ganz vorne beim weltweiten Binge-Gaming liegt Japan, dicht gefolgt von Deutschland mit knapp über fünf Stunden Spielzeit. Darüber hinaus sollen etwa acht Prozent der deutschen Spieler sogar schon mal mehr als 15 Stunden am Stück gespielt haben.
Der Anstieg von Binge-Gaming lässt sich darauf zurückführen, dass das Spielen unabhängig von Zeit und Ort möglich ist: "Viele Spieler sind begeistert von der Flexibilität, die das Spielen ohne Konsole bietet", sagt Michael Milligan, Senior Director bei Limelight Networks. "Die Akzeptanz hängt aber davon ab, wie gut es gelingt, Unterbrechungen und lange Latenzzeiten zu vermeiden. Um die Spieler bei Laune zu halten, sind innovative Technologien gefragt, die ein interaktives Echtzeit-Gaming ermöglichen."
Stets an Beliebtheit dazugewinnend ist ebenfalls das Spielen am Smartphone. So legte das Daddeln am Handy weltweit um 13 Prozent zu, was das Smartphone zum meistgenutzten Endgerät überhaupt macht. Auch das Interesse an Gaming Services ohne Konsole nahm stark zu. 44 Prozent der im Zuge der Studie 4500 Befragten denken aktuell über den Abschluss eines Abos der verschiedenen Dienste nach. In Deutschland liegt die Nachfrage bei 33 Prozent.