Die aktuelle Ausgabe werde die letzte sein, verkündet Chefredakteur Thomas Szedlak. Grund ist die schwierige Situation im Print-Bereich. Ein Kernelement des Game-Dev-Magazins vom Computec-Verlag war, dass es zum Großteil aus Beiträgen von EntwicklerInnen bestand.

Das deutsche Spieleentwicklungsmagazin "Making Games" wird keine weitere Ausgabe erhalten. Auf der Seite der Publikation verkündete Chefredakteur Thomas Szedlak die Einstellung des Hefts. Als Grund nennt er die "schwierige wirtschaftliche Situtation" im Printbereich.

"Making Games" war vor 16 Jahren von Gunnar Lott und André Horn als aus der Taufe gehoben worden. Vom IDG-Verlag wanderte es schließlich zu seiner jetzigen Heimat Computec. Dort wurde unter der Marke auch eine Konferenz veranstaltet.

Seit Entstehung behielt das Magazins sein Kernelement bei, dass vor allem EntwicklerInnen die Beiträge im Heft verfassen. Zum Abschied bedankt sich Szedlak bei allen AutorInnen sowie bei allen LeserInnen des Hefts über die Jahre. Die letzte Ausgabe präsentiert "Making of Lost Ember" zum Spiel der Hamburger Mooneye Studios auf dem Cover.

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