Das US-Unternehmen Roblox professionalisiert die Content Creator Community von "Roblox" und führt mit einem neuen Namen auch Regeln auf der Creator-Plattform ein, die Spam, Missbrauch und kopierten Content bekämpfen sollen.

Mit dem Erfolg wächst auch die Verantwortung: "Roblox" des gleichnamigen US-Unternehmens war lange vor allem für Kreative ein Schaffensfeld mit kaum bis keinen Regeln. Doch ändert sich zunehmend. So wurden Mitte 2023 die Weichen für die Veröffentlichung von Inhalten gestellt, die rein auf Erwachsene zugeschnitten sind. Aktuell hat sich Roblox die Plattform vorgenommen, über die Content Creator Inhalte mit anderen Creator austauschen können. Zwar steht im Vordergrund eine Namensänderung, doch die Modifikationen sind viel weitreichender.

Denn mit der Umbenennung des "Creator Marketplace" in den "Creator Store" will Roblox auch die Sicherheit für die Kreativen erhöhen. Ein bereits eingeführtes Upload-Limit soll beispielsweise vor Spam schützen. Außerdem wurden Maßnahmen ergriffen, um Malware in den Assets automatisiert zu erkennen. Neue und besonders beliebte Assets sollen zudem durch Menschen geprüft werden. Roblox verspricht hierbei von einer Quote von über 50 Prozent aller neuen Store-Items. Zudem wird voreingestellt sein, dass nur Content von per ID- oder Telefon verifizierten Creator sichtbar ist.

Neben den Sicherheits-Features verspricht der Creator Store auch einige Usability-Updates. So werden Subkategorien für Inhalte eingeführt, Trendinglisten und ein System verifizierter Ratings. Roblox bekräftigt weiter, dass die Umstellung auf US-Dollar in den kommenden Wochen erfolgen soll. Ab diesem Zeitpunkt wird es dann nicht mehr möglich sein, Assets im Creator Store in der In-Game-Währung Robux zu handeln.

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Stephan Steininger
Stephan is Editor in Chief
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