Millionen Investments und Milliarden Umsätze

Der Umsatz mit Free-to-play auf PC-boomt weiter kräftig sagt Superdata. Unterdessen sammelt Pokémon-Go-Entwickler Niantic 200 Mio. Dollar ein. Derweil wurden weltweit über 300 Mio. Pokémon-Spiele physisch verkauft. Die internationale News des Tages.

Niantic, Entwickler unter anderem von "Pokémon Go", hat in der jüngsten Finanzierungsrunde rund 200 Mio. Dollar eingesammelt. Neben verschiedenen Beteiligungsgesellschaften gehört auch das chinesische Internet-Unternehmen NetEase zu den Investoren. Niantic gab erst kürzlich bekannt für Warner ein Mobile Augmented Reality Game im Harry-Potter-Universum zu entwickeln. | Quelle:  Wall Street Journal

Lucasfilm ist wohl engmaschiger an der Entwicklung von Electronic Arts' "Star Wars"-Spielen beteiligt, als bislang gemeinhin angenommen. Dies hat Lucasfilm-Markenchef Douglas Reilly "GamesBeat" im Interview verraten. Wöchentliche Meetings sowohl des Produktions- als auch des Vermarktungsteams seien üblich. Gerade bei "Star Wars Battlefront 2" wurde EA massiv für den Einsatz sogenannter "Loot Boxes" als zusätzliches Monetarisierungstool kritisiert. Offenbar war dies aber kein Alleingang EAs.     | Quelle:  GamesBeat

Seit Start wurden weltweit über 300 Millionen "Pokémon"-Videospiele verkauft. Dies bestätigte The Pokémon Company gegenüber der japanischen "Famitsu", die wiederum von westlichen Medien übersetzt wurde. Besonders erstaunlich:Die Zahl stellt einzig die physisch verkauften Kopien dar. | Quelle: Gamesindustry.biz

Trotz aller Häme über "Star Wars Battlefront 2" boomt der Umsatz für Zusatzinhalte. Das geht aus einem neuen Report von Superdata hervor. Und ein Ende ist noch lange nicht abehbar. 2022 soll der Umsatz von Add-on-Content auf sieben Mrd. Dollar steigen. Der Umsatz mit PC Free-to-play soll sogar auf global 25 Mrd. Dollar anwachsen. | Quelle: Superdata

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