Newsflash 30/06/17 - Paradox triumphiert, Nick investiert

Paradox kauft einen niederländischen, Team 17 signt einen brasilianischen Entwickler. Unterdessen gibt GAME eine Gewinnwarnung heraus und Nickelodeon investiert in den eSport. Die internationalen News des Tages.

Paradox Interactive übernimmt den niederländischer Spieleentwickler Triumph Studios, die unter anderem in der Vergangenheit die "Overlord"- und "Age Of Wonders"-Serien entwickelten. Das Team soll unter neuem Banner wie bisher auch an allen laufenden Projekten weiterarbeiten. Diese sollen dann aber von Paradox verlegt werden. | Quelle: paradoxplaza.com

Ubisoft spendiert dem im vergangenen November erschienen "Watch Dogs 2" einen Vier-Spieler-Modus. Anstatt wie bisher nur zu zweit können die Spieler ab 4. Juli nun zu viert durch die Open-World-Titel ziehen. Der neue Modus kommt kostenlos per Update. | Quelle: blog.ubi.com

Team17 expandiert weiter mit seiner Publishing-Sparte. Mit "Sword Legacy: Omen" zeichneten die Briten jetzt erstmals ein Spiel aus Südamerika. Die Entwickler stammen aus Brasilien. Das Rundenstrategie-Spiel soll noch in diesem Jahr für PC erschienen. | Quelle: Pressemeldung, twitter.com

Das langjährige englischsprachige Games-Portal Destructoid wird vom kanadischen Unternehmen Enthusiast Gaming übernommen. Das soziale Netzwerk für Gamer will das Online-Magazin unverändert in seiner bisherigen Form weiterführen. | Quelle: destructoid.com

Der eSport-Veranstalter Super League Gaming (SLG) hat eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich beendet und rund 15 Mio. Dollar Kapital eingesammelt, unter anderem von Nickelodeon. Es ist das erste eSports-Invest des US-amerikanischen Kindersenders. Der Grund: Neben tradionellen eSports-Games wie "League of Legends" will SLG auch Events für jüngere Zuschauer organisieren und übertragen. | Quelle: Gamesindustry.biz

Die britische Handelskette GAME hat eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Die Jahresumätze werden deutlich hinter den Erwartungen bleiben. Als Grund nannte GAME, dass der Switch-Nachschub bei anhaltend hoher Nachfrage hinter den Erwartungen bleibt. | Quelle: MCV

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