Mit 500 Spielen zum Start öffnen Opera GX und GameMaker GXC für SpielerInnen. Die Titel lassen sich direkt im Opera-Browser spielen. Darüber hinaus ist es möglich, Spiele kostenlos über GameMaker für den Dienst zu entwickeln und teilen. Monetarisierungsoptionen folgen demnächst.

Der Browser-Hersteller Opera GX und das konzerneigene GameMaker schicken die vor einiger Zeit angekündigte und beworbene Spieleplattform GXC in die Open Beta. Zum Start gehören der Bibliothek der Plattform 500 Games an, die kostenlos in Opera gespielt werden können und allesamt mit dem GameMaker Studio 2 entwickelt wurden. Darüber hinaus gibt es Challenges zu erfüllen und Preise zu gewinnen, künftig auch im Wettkampf mit Partner-InfluencerInnen. Alle Spiele auf der Plattform werden in von Opera geführten Listen geordnet und sind entsprechend nach Kriterien wie Genre, Beliebtheit und Bewertungen aufgeteilt.

Bei der Zahl von 500 Spielen soll es zudem nicht bleiben, denn das norwegische Unternehmen lädt EntwicklerInnen dazu ein, mit dem GameMaker kostenlos weitere Spiele zu bauen und zu teilen. Die besten Games erhalten monatlich insgesamt knapp 26.000 Euro bzw. 30.000 US-Dollar. Darüber hinaus will Opera in naher Zukunft Möglichkeiten anbieten, die eigenen Projekte zu monetarisieren. Zumindest die Entwicklung mit GameMaker findet bei vielen schon einmal Gefallen. Seit das Tool Mitte des Jahres kostenlos ist, wurden dreimal so viele NutzerInnen verzeichnet.

"Wir glauben, dass die Spiele-Erstellung der nächste Schritt in der Kreativwirtschaft ist, und wir sind hier, um die Dinge anzustoßen, indem wir die Spieleerstellung und -veröffentlichung zugänglicher denn je machen. Unser Ziel ist es, GXC zu einer echten Alternative zu den vorherrschenden Spieleplattformen zu entwickeln", erklärt Krystian Kolondra, EVP Browsers and Gaming bei Opera. "Jetzt, wo die Plattform die ersten 500 Spiele hat, freuen wir uns, die Spieler einzuladen, sie in der Open Beta auszuprobieren. In Kürze werden wir damit beginnen, Monetarisierungs-Optionen für Spieleentwickler zu testen und ein Ökosystem mit einer virtuellen Währung und Werbeanreizen aufzubauen".

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