Softline mit weniger Verlust
Trotz schwieriger Wirtschaftslage hat die Softline AG ihre Verluste verringern können. Bald will der Publisher und Distributor wieder schwarze Zahlen schreiben.
Mit weniger Verlust hat die Softline AG das 1. Quartal ihres Geschäftsjahrs 2002/2003 abgeschlossen, das am 30. September endete. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum senkte der Softwarepublisher und -distributor seinen Verlust um 900.000 auf eine Mio. Euro. Der Umsatz ging im Vergleich der beiden ersten Quartale des laufenden und vergangenen Fiskaljahrs von 21,4 Mio. auf 16,4 Mio. Euro zurück. Diesen Rückgang führt die Aktiengesellschaft auf den Verkauf der Sparten Softline BV in den Beneluxstaaten, NPR Software in Irland und Rapid Group in Großbritannien zurück. Zudem sei das schwierige Klima für IT-Investitionen in Deutschland für diese Umsatzentwicklung verantwortlich. Der Vorstandsvorsitzende von Softline, Detlev Lux, ist dennoch zuversichtlich, bald wieder Gewinne ausweisen zu können: "Derzeit steht für uns die strategische Neuausrichtung der Softline-Aktivitäten im deutschen Markt im Mittelpunkt. Das Ziel ist eindeutig die Rückkehr zu Rentabilität und Wachstum in einem konjunkturell schwierigen Umfeld."