Im März diesen Jahres schickte Nintendo seine neue Hybrid-Konsole Switch ins Rennen. Und seitdem brummt der Absatz: Nach nur neun Monaten im Handel durchbricht die Hardware die Stückzahl von zehn Millionen durchverkauften Geräten. Sie übertrifft damit auch die hausinternen Prognosen: Zum Marktstart hatte Nintendo mit dieser Summe für die bis Ende März ausgelieferten Geräten geplant. Diese Prognose wurde bereits mit fast 17 Millionen Einheiten korrigiert.

Die Installed-Base der Nintendo Switch erreicht noch im Verkaufsjahr die Marke von zehn Millionen. Wie der japanische Hersteller verkündet, wurde diese Menge seit dem Verkaufsstart am 3. März durchverkauft. In seiner Mitteilung spricht Nintendo entgegen der sonst in Bilanzmeldungen üblichen Zählweise der ausgelieferten Einheiten in der Tat von an den Endkunden verkauften Geräten.

Die Nachfrage nach der Hybrid-Konsole übertrifft damit sogar die firmeninterne prognostizierte Summe. Anfangs hatte das Unternehmen aus Kyoto mit zehn Millionen ausgelieferten Stück im bis Ende März 2018 dauernden Fiskaljahr gerechnet. Angesichts der Tatsache, dass diese Summe bereits nach neun Monaten schon durchverkauft ist, korrigierte der Konzern seine Prognose. Im laufenden Fiskaljahr sollen nun 14 Millionen Switch-Konsolen an den Handel geliefert werden. Addiert man dazu die 2,7 Millionen Geräte, die im Launchmonat März 2017, der noch zum Bilanzjahr 2016 zählt,  wurden, stünde die Switch im Ende März 2018 bereits bei knapp 17 Millionen.

Damit wäre die Switch bereits im ersten Jahr im Markt erfolgreicher als ihre Vorgänger-Hardware. Von der Wii U konnten die Japaner über die Gesamte Lebensdauer nur rund 14 Millionen verkaufen. Für die psychologische wichtige Marke von zehn Millionen abverkauften Einheiten brauchte die Wii U gute  Jahre.

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