Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020-2021 verbuchte Ubisoft ein Umsatzplus von 17,6 Prozent, die digitalen Verkäufe gingen jedoch auf 86,7 Prozent zurück.

Obwohl Ubisoft im Moment Medial in Verruf steht, entwickelt sich das Geschäft des Verlegers aber nach wie vor gut. So gab das Unternehmen die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020-2021 bekannt. In den ersten drei Monaten, die am 30. Juni endeten, verbuchte Ubisoft ein Umsatzplus von 17,6 Prozent auf 427,3 Millionen Euro. In dem ersten Quartal konnte Ubisoft außerdem einen Rekord-Nettobuchungseingang von 410 Millionen Euro, ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zu Vorjahr, vermelden.

Mit einem schlanken Zeitplan für Neuveröffentlichungen wie "Monopoly" für Stadia, neue Seasons von "For Honor" und "Rainbow Six Siege" machten Back-Katalog-Angebote 97,1 Prozent der Buchungen von Ubisoft aus. Der digitale Verkauf ist im Vergleich zum letzten Jahr zurückgegangen. 86,7 Prozent der im Quartal getätigten Käufe erfolgten digital, im Vergleich 93,1 Prozent waren es im ersten Quartal des letzten Jahres.

30 Prozent mehr Netto-Buchungen kann das Unternehmen bei dem Titel "Rainbow Six Siege" vermelden - ein sprunghafter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Das "Assassin's Creed"-Franchise legte insgesamt um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Wozu vor allem, lauf Ubisoft-Finanzdirektor Frédérick Duguet, die Enthüllung von "Assassin's Creed Valhalla" beigetragen habe.

Ubisoft gehe davon aus, dass die Netto-Bookings für das laufende Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 290 Millionen Euro zurückgehen werden, da das zweite Quartal des vergangenen Jahres von dem im dritten Quartal veröffentlichten "Tom Clancy`s Ghost Recon Breakpoint" profitiert habe.

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By Marcel Kleffmann 2 min read