Die US-Elektronikkette Best Buy hat im dritten Quartal seinen Umsatz um zehn Prozent auf 6,65 Mrd. Dollar gesteigert. Umsatzeinbußen gab es jedoch in den Segmenten DVD und Tonträger.
Die US-Elektronikkette Best Buy hat im dritten Quartal seinen Umsatz um zehn Prozent auf 6,65 Mrd. Dollar gesteigert. Flächenbereinigt stieg der Umsatz um 3,2 Prozent. Entertainment Software nahm im dritten Quartal 21 Prozent des Gesamtumsatzes ein. Während die Verkäufe von Videogames dank starker Titel wie "Halo 2" moderat angestiegen sind, verzeichnete Best Buy bei DVDs flächenbereinigt einen Rückgang im unteren einstelligen Bereich, was das Handelsunternehmen auf nicht erfüllte Erwartungen an Neuheiten zurückführt. Im Bereich Tonträger verzeichnete die Handelskette flächenbereinigt einen Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich.
Während sich im Bereich Unterhaltungselektronik Geräte wie Digitalkameras, LCD-Fernseher, MP3-Player und Notebooks gut verkauften, ist die Nachfrage nach DVD-Playern zurückgegangen. Dies steht allen Anschein nach in Zusammenhang mit einer Haushaltsausstattung, die sich immer mehr dem Sättigungsgrad nähert. Nach neuesten Erhebungen des Video Store Magazine steht mittlerweile in 70 Prozent aller US-Haushalte ein DVD-Abspielgerät.
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