Die Nominierten für den DCP 2023 stehen fest: Es ist das Jahr der Indies. Den Hauptpreis machen Rose Engines "Signalis", Matthias Lindas "Chained Echoes" und Paintbuckets und Alawars "Beholder 3" unter sich aus, auch in den anderen Kategorien dominieren unabhängige, kleinere Studios.

Die Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises (DCP) hat sich in einer zweitägigen Sitzung auf die Nominierten für die diesjährige Awardshow geeinigt. Der DCP ist in diesem Jahr mit 800.000 Euro dotiert und wird in 15 Kategorien vergeben. Große Preisverleihung ist am 11. Mai 2023 in Berlin und im Live-Stream. Beeindruckend: Die Hauptkategorie "Bestes Deutsches Spiel" machen in diesem Jahr drei starke Indies unter sich aus. Der Siegertitel erhält hier 100.000 Euro, den beiden anderen Titeln sind schon jetzt ebenfalls 30.000 Euro sicher.  Nominiert sind "Beholder 3" von Paintbucket Games und Alawar Entertainment, "Chained Echoes" von Matthias Linda (im GamesMarkt-Porträt) und Deck13 Spotlight sowie "Signalis" von Rose-Engine und Humble Games.

In den weiteren Kategorien sind nominiert:

Als Bestes Familienspiel, dotiert mit 40.000 Euro: - "Die magische Bretterbudenburg" von Meander Books - "Dungeons of Dreadrock" von Christoph Minnameier - "Horse Tales: Rette Emerald Valley" von Aesir Interactive und Microids

Als Nachwuchspreis Bestes Debüt, dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten:

  • "Chained Echoes" von Matthias Linda und Deck13 Spotlight
  • "Dome Keeper" von Bippinbits und Raw Fury”
  • "Signalis" von Rose-Engine und Humble Games

Als Nachwuchspreis Bester Prototyp, dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die vier weiteren Nominierten: - "A Sister's Journey" von Florian Lackner - "Light of Atlantis" von Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham / HAW Hamburg - "Mail Tail" von Robin Heisterkamp - "Ova Magica" von Claudia Gorsky - "Thief of Smiles" von Lars Hinnerk Grevsmühl, Alina Hies, Felix Kosian, Marcel Zurawka

Als Bestes Audiodesign, dotiert mit 40.000 Euro: - "Beholder 3" von Paintbucket Games und Alawar Entertainment - "Signalis" von Rose Engine und Humble Games - "The Cycle: Frontier" von Yager Development

Bestes Expertenspiel, dotiert mit 40.000 Euro: - "Abriss - Build to Destroy" von Randwerk Games (im GamesMarkt-Porträt) - "Touch Type Tale - Strategic Typing" von Pumpernickel Studio und Epic Games - "Zombie Cure Lab" von Thera Bytes und Aerosoft

Als Bestes Gamedesign, dotiert mit 40.000 Euro: - "Dome Keeper" von Bippinbits und Raw Fury - "Dungeons of Dreadrock" von Christoph Minnameier - "Signalis" von Rose-Engine und Humble Games

Als Bestes Grafikdesign, dotiert mit 40.000 Euro: - "Abriss - Build to Destroy" von Randwerk Games - "Finding Hannah" von Fein Games (in der GamesMarkt-Preview) - "Signalis" von Rose-Engine und Humble Games

Als Beste Innovation und Technologie, dotiert mit 40.000 Euro - "Beethoven // Opus 360" von agon e.V. - "Hologate - Ghostbusters VR Academy" von Hologate - "Polaris Convention Mobile Game" von Super Crowd Entertainment

Als Bestes Mobiles Spiel, dotiert mit 40.000 Euro: - "Dungeons of Dreadrock" von Christoph Minnameier - "Rise of Cultures" von Innogames - "Warhammer 40,000: Tacticus" von Snowprint Studios

Als Bestes Serious Game, dotiert mit 40.000 Euro: - "Abenteuer Hanse" von Wegesrand und Europäisches Hansemuseum Lübeck - "Beholder 3" von Paintbucket Games und Alawar Entertainment - "Herbst 89 - Auf den Straßen von Leipzig" von Playing History und der Stiftung Deutsches Historisches Museum

Als Bestes Internationales Spiel, undotiert: - "God of War Ragnarök" von SIE Santa Monica Studio und Sony Interactive Entertainment - "Metal: Hellsinger" von The Outsiders und Funcom - "Pentiment" von Obsidian Entertainment und Xbox Game Studios

Als Spielerin/Spieler des Jahres, undotiert: - Leon Kirilin aka "Nine" - Pia Scholz aka "Shurjoka" - Senioren Zocken - Stephan Bliemel aka "Steinwallen - Games & History" - Umut Gültekin aka "RBLZ_Umut"

Als Studio des Jahres, dotiert mit 50.000 Euro: - Egosoft aus Würselen - Paintbucket Games aus Berlin - Weltenbauer Software Entwicklung aus Wiesbaden

Zudem wird der Sonderpreis der Jury vergeben, dotiert mit 10.000 Euro. Dieser hat keine öffentlichen Nominierungen, der Gewinner hier wird am 11. Mai 2023 bekanntgegeben.

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